Nun ja die Überschrift ist vielleicht ein bisschen zu reisserisch. Aber hey, dafür sind ja Titel da. Aufmerksamkeit schaffen. Eigentlich ist die Ankündigung, die ich hier tätige garnicht so mächtig. Es verändert sich ja dadurch hier kaum was, es bleibt alles beim alten. Vielleicht auch nicht. Erstmal die gute Nachricht. Ich bleibe hier weiterhin Autor, also wenn ich noch darf. Ich werde hier noch ab und zu Zeug schreiben. Wie ich Lust habe. Ohne Druck für mich und die anderen.
Und nun zu der anderen Nachricht. Ob gut oder schlecht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich werde meinen alten Blog reaktivieren. Auf den ersten Blick eine dumme Reaktion. Wahrscheinlich auch auf den zweiten. Eigentlich bin ich damals hier eingestiegen. Weil mir mein eigener Blog zuviel wurde, weil ich doch mal wieder ein Gemeinschaftsblogger sein wollte. Nun ja, ich habe mal vor Jahren geschrieben, dass ich wohl meinen Blog nicht teilen könnte. Ich denke da lag ich richtig. Es geht nicht um das Show stehlen Prinzip. Sondern um das überkreuzen von Stilen und Erwartungen. Ich komme meist nicht weg vom Seelenstriptease. Ich hatte gehofft, dass mir die Mischung von verschiedenen Autoren für mich neue Perspektiven eröffnen könnte. Verschiedene Sichtweisen und so. Wahrscheinlich bin ich eher so der Emulsionstyp. Aber wie gesagt ich bleibe ja auch irgendwie hier. Ich will hier meine Entdeckungen auslagern. Filmkritiken, Serienempfehlungen, Lieblingsmemen. Das soll hier erscheinen. Den Kessel noch persönlicher ´machen, dem Antrieb weiter beistehen. Das ist mein Ziel.
Für die Leser, die mich sonst nich weiter kennen und auf diesem Blog, das erste mal die Bekanntschaft mit mir machen durften, tschuldigung, dass ihr mich als Blog-Bitch kennengelernt habt. Ich kann eigentlich ganz nett sein. Und geduldig. Und tolerant! Naja, wenn ihr wollt, dann schaut vorbei. Oder besucht mich auf meinem Arbeitsplatz.
Und weil ich morgen gern auch mit den restlichen Antrieben eine flotte Sohle aufs Parkett legen will, kommt ihr noch ein kleines Sorry. Für das Gemecker. Für das Dreifachbloggen. HEL!
Dienstag, 27. Dezember 2011
Samstag, 24. Dezember 2011
Türchen 24
Hiermit möchte wir euch nun eine frohe besinnliche Weihnachtszeit wünschen, in der sich alle eure Weihnachtswünsche erfüllen.
Habt Spaß und seid glücklich!
Freitag, 23. Dezember 2011
Umfrage II
Hinter dem 22. Türchen steckt eine neue Umfrage (unten links zu finden).
Das Jahr neigt sich dem Ende und so werden ständig solche Befragungen gemacht. So habe ich die Frage nach dem Game des Jahres heute bei Fritz gehört und fand sie eigentlich ganz interessant.
Also sagt mir doch bitte, welches Spiel euer Liebstes im Jahr 2011 war? Ich gebe ein paar Antwortmöglichkeiten vor und falls ihr eine andere Wahl trefft, könnt ihr sie gern in den Kommentaren posten.
Meine Antwort verrate ich euch dann am Umfrageende (nach Weihnachten).
PS: Bei der letzten Umfrage habe ich für Raclette gestimmt.
Das Jahr neigt sich dem Ende und so werden ständig solche Befragungen gemacht. So habe ich die Frage nach dem Game des Jahres heute bei Fritz gehört und fand sie eigentlich ganz interessant.
Also sagt mir doch bitte, welches Spiel euer Liebstes im Jahr 2011 war? Ich gebe ein paar Antwortmöglichkeiten vor und falls ihr eine andere Wahl trefft, könnt ihr sie gern in den Kommentaren posten.
Meine Antwort verrate ich euch dann am Umfrageende (nach Weihnachten).
PS: Bei der letzten Umfrage habe ich für Raclette gestimmt.
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Die Lösung (Nummer 22)
... gibts nun hier.
(1) Faust
(2) Der Pate
(3) Das Bildnis des Dorian Gray
Alle 3 sind wirklich lesens-/ sehenswert und ich kann sie nur empfehlen.
Schade, dass es keiner herausbekommen hat.
(1) Faust
(2) Der Pate
(3) Das Bildnis des Dorian Gray
Alle 3 sind wirklich lesens-/ sehenswert und ich kann sie nur empfehlen.
Schade, dass es keiner herausbekommen hat.
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Nur noch 4 mal schlafen
2.45 Uhr. Meine Posts werden auch immer später. Nun morgen ist ja trotzdem erst, wenn man geschlafen hat. Apropos morgen: Der 21.12 ist der Tag an dem wir in die Heimat aufbrechen. So spiele ich morgen früh noch eine Runde "Ich packe meinen Koffer und nehme mit.." und schon steigen Anne, Eric und ich in den Ka aka Jimmy in Richtung Heimat.
Zukunft
Dann kommt Weihnachten und danach gleich Silvester. Das bedeutet meist, dass ich beginne über das vergangene Jahr nachzudenken und das ich anfange, wie wahrscheinlich jeder, über die Zukunft zu grübeln. Dann. Noch nicht jetzt. Ich denke wirklich ungern an die Zukunft. Sie ist so ungewiss. So voller Steine und Fallen. Ich habe keinen Plan. Jeden, der einen Plan hat, bewundere ich.
Ich hoffe auf Eingebung, Schicksal, Glück und am Ende soll etwas Gutes dabei herauskommen. Nur was ist denn überhaupt dieses "Gute"? Viele würden vielleicht Geld sagen. Andere Freunde. Wieder andere würden eventuell Spaß nennen. Wenn ich es gefunden habe, sage ich euch, was es ist.
Weihnachten
Verdammt. Jetzt ist noch nicht dann. Das war also schon viel zu viel. Nun bleibe ich mal bei Weihnachten. Was erwarte ich von Weihnachten? Nun Familienbeisammensein. Eigentlich wünsche ich mir, dass alles wie immer wird. Natürlich ist es jedes Jahr nicht "wie immer". jedes Jahr ist anders und doch gleich. Der Ablauf ist vorbestimmt. Der Rahmen steht also. Ich hoffe, wir können ihn gemeinsam füllen. Also alle: Familie, Freunde, Haustiere und X. Das X steht für Überraschungen. Die sind immer gut. Na ja meistens.
Möchte mir vielleicht jemand erzählen, was er/sie in der Weihnachtszeit so macht? Hast du auch einen Rahmen? Oder findet bei dir ein offenes Stück statt?
Ende
Ja Weihnachten ist das Ende des Jahres. Ich werde Energie sammeln für die anstehenden Aufgaben des neuen Jahres. Das heißt zunächst einmal Klausuren. Aber darauf bezieht sich dieser Absatztitel nicht. Es geht vielmehr darum, dass ich jetzt am Ende vom Türchen 20 angekommen bin. Ich hoffe, dass dieses Türchen mal ein wenig Abwechslung gebracht hat. Nun ist erstmal Schluss. Es schwirren zu viele Dinge in meinem Kopf und wenn ich weiterschreibe, wird das ganze noch unlesbarer, als es vielleicht schon ist.
Diesen Artikel lese ich nicht noch einmal durch. Er ist sicher genau so richtig, wie er hier steht. So übermittle ich euch meine Stimmung. Na ja zumindest versuche ich es.
Schlaft gut!
Zukunft
Dann kommt Weihnachten und danach gleich Silvester. Das bedeutet meist, dass ich beginne über das vergangene Jahr nachzudenken und das ich anfange, wie wahrscheinlich jeder, über die Zukunft zu grübeln. Dann. Noch nicht jetzt. Ich denke wirklich ungern an die Zukunft. Sie ist so ungewiss. So voller Steine und Fallen. Ich habe keinen Plan. Jeden, der einen Plan hat, bewundere ich.
Ich hoffe auf Eingebung, Schicksal, Glück und am Ende soll etwas Gutes dabei herauskommen. Nur was ist denn überhaupt dieses "Gute"? Viele würden vielleicht Geld sagen. Andere Freunde. Wieder andere würden eventuell Spaß nennen. Wenn ich es gefunden habe, sage ich euch, was es ist.
Weihnachten
Verdammt. Jetzt ist noch nicht dann. Das war also schon viel zu viel. Nun bleibe ich mal bei Weihnachten. Was erwarte ich von Weihnachten? Nun Familienbeisammensein. Eigentlich wünsche ich mir, dass alles wie immer wird. Natürlich ist es jedes Jahr nicht "wie immer". jedes Jahr ist anders und doch gleich. Der Ablauf ist vorbestimmt. Der Rahmen steht also. Ich hoffe, wir können ihn gemeinsam füllen. Also alle: Familie, Freunde, Haustiere und X. Das X steht für Überraschungen. Die sind immer gut. Na ja meistens.
Möchte mir vielleicht jemand erzählen, was er/sie in der Weihnachtszeit so macht? Hast du auch einen Rahmen? Oder findet bei dir ein offenes Stück statt?
Ende
Ja Weihnachten ist das Ende des Jahres. Ich werde Energie sammeln für die anstehenden Aufgaben des neuen Jahres. Das heißt zunächst einmal Klausuren. Aber darauf bezieht sich dieser Absatztitel nicht. Es geht vielmehr darum, dass ich jetzt am Ende vom Türchen 20 angekommen bin. Ich hoffe, dass dieses Türchen mal ein wenig Abwechslung gebracht hat. Nun ist erstmal Schluss. Es schwirren zu viele Dinge in meinem Kopf und wenn ich weiterschreibe, wird das ganze noch unlesbarer, als es vielleicht schon ist.
Diesen Artikel lese ich nicht noch einmal durch. Er ist sicher genau so richtig, wie er hier steht. So übermittle ich euch meine Stimmung. Na ja zumindest versuche ich es.
Schlaft gut!
Dienstag, 20. Dezember 2011
Des Rätsels Lösung...
scheint zu schwierig zu sein. Aber einfach so auflösen möchte ich auch nicht. Deshalb sind hier ein paar Tipps:
(1) hat der Matti erraten. So schwer kann es also nicht sein.;-) Das Zitat stammt aus einem Buch eines großen deutschen Schriftstellers.
(2) stammt aus einem schon älteren Film (1972), der auf einem Roman basiert.
(3) stammt aus einem Buch eines irischen Schriftstellers, der sich offen zu seiner Homosexualität bekannte. Der Schriftsteller wurde aufgrund diesen Buches ins Gefängnis geworfen.
(1) hat der Matti erraten. So schwer kann es also nicht sein.;-) Das Zitat stammt aus einem Buch eines großen deutschen Schriftstellers.
(2) stammt aus einem schon älteren Film (1972), der auf einem Roman basiert.
(3) stammt aus einem Buch eines irischen Schriftstellers, der sich offen zu seiner Homosexualität bekannte. Der Schriftsteller wurde aufgrund diesen Buches ins Gefängnis geworfen.
Montag, 19. Dezember 2011
Türchen 18 für Ratefüchse
3 Zitate aus unterschiedlichen Quellen. Nur ihr und euer Gedächtnis. Wer bekommt alle 3 heraus?
Ach und wer google benutzt, der betrügt sich selbst.
(1)Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
(2)Lüg mich nie wieder an, du beleidigst meine Intelligenz und erweckst meinen Zorn!
(3)Wenn wir glücklich sind, sind wir immer gut, aber wenn wir gut sind, sind wir nicht immer glücklich.
Ach und wer google benutzt, der betrügt sich selbst.
(1)Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
(2)Lüg mich nie wieder an, du beleidigst meine Intelligenz und erweckst meinen Zorn!
(3)Wenn wir glücklich sind, sind wir immer gut, aber wenn wir gut sind, sind wir nicht immer glücklich.
Samstag, 17. Dezember 2011
Türchen Nr. 17 powered by Jessy
Ende = Anfang?
Ein zaghaftes Kopfnicken, betretenes Schweigen, die Blicke treffen sich seit langem schon nicht mehr. Abschließend ein förmliches „Ok...dank dir!“ und dann fällt der Vorhang, die fette Dame singt den letzten Ton und die Schlüssel werden übergeben. Nichteinmal mehr zum Smalltalk reicht es, so tief sitzen Frust und Enttäuschung. Doch nun ist es vorbei. Das wars!
Es ist ein sonniger Wintertag. Die Kälte kriecht langsam durch die sorgfältig übereinander geschichtete Kleidung, während das Mädchen das letzte Mal die kleine Gasse Richtung Bushaltestelle passiert. Doch die Sonnenstrahlen zwischen den noch kahlen Ästen der Bäume machen es ihr unmöglich sich einer, wie sie findet, angemessenen melancholischen Stimmung hinzugeben. Es scheint wie eine Erleichterung, ja im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick nach den letzten dunklen Monaten. Tausend Gedanken tummeln sich in ihrem Kopf, wie frisch verliebte Paare an sonnigen Tagen im Park. Während sie auf der leise knisternden Schneeschicht weiterläuft, entschließt sie sich dem unerwartet fröhlichen Gefühl ganz hinzugeben, denn sie weiß, es wird nicht allzu lang anhalten, vielleicht bis morgen, vielleicht aber auch nur noch bis sie ihren Fuß das nächste mal aus dem Bus setzt. Jedoch vorerst gilt: Realität aus – Tagträume an!
Ein zaghaftes Kopfnicken, betretenes Schweigen, die Blicke treffen sich seit langem schon nicht mehr. Abschließend ein förmliches „Ok...dank dir!“ und dann fällt der Vorhang, die fette Dame singt den letzten Ton und die Schlüssel werden übergeben. Nichteinmal mehr zum Smalltalk reicht es, so tief sitzen Frust und Enttäuschung. Doch nun ist es vorbei. Das wars!
Es ist ein sonniger Wintertag. Die Kälte kriecht langsam durch die sorgfältig übereinander geschichtete Kleidung, während das Mädchen das letzte Mal die kleine Gasse Richtung Bushaltestelle passiert. Doch die Sonnenstrahlen zwischen den noch kahlen Ästen der Bäume machen es ihr unmöglich sich einer, wie sie findet, angemessenen melancholischen Stimmung hinzugeben. Es scheint wie eine Erleichterung, ja im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick nach den letzten dunklen Monaten. Tausend Gedanken tummeln sich in ihrem Kopf, wie frisch verliebte Paare an sonnigen Tagen im Park. Während sie auf der leise knisternden Schneeschicht weiterläuft, entschließt sie sich dem unerwartet fröhlichen Gefühl ganz hinzugeben, denn sie weiß, es wird nicht allzu lang anhalten, vielleicht bis morgen, vielleicht aber auch nur noch bis sie ihren Fuß das nächste mal aus dem Bus setzt. Jedoch vorerst gilt: Realität aus – Tagträume an!
Judith ist dran (Türchen 16)
Leben in Zügen
Heute bin ich wieder Zug gefahren…
Zug fahren find ich furchtbar – mittlerweile ist es nicht
nur sau teuer, nein, es nervt mich einfach, denn was soll man die ganze Zeit
machen?? Still sitzen?? Ähm nope – ich glaube nicht…
Ich hab‘s mit Büchern probiert – sogar mit interaktiven
Rätsel- und Knobelsachen - aber entweder hab ich das Buch in zwei Stunden durch
oder nach 30 Minuten keine Lust mehr. Bücher lesen – FAIL!
Manchmal hat man ja Glück und jemand fährt mit, aber grad
auf Dienstreisen, oder wenn’s heimwärts geht, sieht’s da eher schlecht aus… und
Heimfahrten dauern immerhin sieben Stunden – einer der Nachteile an
Mannheim/Frankfurt!! So, heut bin ich allein, was nun? Schlafen?? Wär ne
Möglichkeit, aber bin leider zu wach um diese Uhrzeit… Filme schauen würde
bestimmt jeder sagen, aber irgendwie bin ich da gänzlich untalentiert. Ich bin
zu feige was runter zu laden, verliere tendenziell alles was klein ist (z.B.
DVDs oder eine externe Festplatte) und heb mir den Speicher auf meinem Lap für
anderes auf – also Filme schauen fällt weg. Nächste Möglichkeit: Zeit sinnvoll
nutzen und z.B. für Klausuren lernen – dummerweise bin ich schon fertig mit
studieren -.-
Also fängt man/ich an nachzudenken – über’s Leben und das
Leben der anderen, die mit in der unmittelbaren Umgebung sitzen. Heut sitz ich
in einem Abteil, mit mir ein Lockenkopf – scheinbar (Alt-)Student, irgendwas
mit Kunst oder Philosophie würd ich tippen – und ein grinsender ergrauter alter
Mann – definitiv Rentner. Der Kunst-Student hat das gleiche Handy wie ich vor
sich auf dem Tischchen liegen: ein robustes Nokia, schlicht, einfach, no Kamera
oder Farbdisplay dafür min. 5 Tage Akkulaufzeit – er weiß also was gut ist und
ist somit automatisch sympathisch ^^ Der Rentner drückt mir gleich nachdem ich
sitze eine Weihnachtskarte in die Hand und strahlt mich an. Etwas verdutzt sag
ich Danke und werd ihm nachher wenn ich ausstieg die Packung MERCI, die noch in
meiner Tasche liegt, schenken… Wisst schon: nehmen UND geben :-) vielleicht
freut er sich – oder er ist Diabetiker und hasst mich dafür ^^
Ach, da steigt der Lockenkopf auch schon aus – kurzes Vergnügen,
so ist das im Zug – Leute lernt man viele kennen, aber Freunde kann man hier
nur schwer finden :/ naja, bleiben der Rentner und ich… er fährt allein,
vielleicht zu seinen Kindern, Frau ist vielleicht schon tot – trauriger
Gedanke!! Nach Kaiserslautern will er… ziemlich weit weg aber nicht so weit wie
meine Ellis von mir… und zack – gleich fang ich an über MEIN Leben nachzudenken
^^ overFAIL – warum? “Wer zu viel nachdenkt, zergrübelt alles“ sagt meine Mum
immer. Schlaue Frau ;D „kritisches Reflektieren“ ist allerdings eins ihrer
Hobbies – vor allem wenn es um Dinge geht, die ich mache ^^ Ach, sie fehlt mir
schon manchmal doch zurück zum Zugfahren!! Nervt einfach… ich finde während man
Zug fährt, ist man im Nirgendwo – eine Grauzone im Leben! Man fährt von A nach
B – an beiden Orten wartet jemand/etwas, man fühlt sich gebraucht, erwünscht
oder einfach nur recht am Platz. Doch auf der Zugfahrt..?!? Man hat so wirklich
keine Aufgabe, keinen Zweck zu erfüllen… Ob man da ist oder nicht – es
interessiert einfach keinen!! Also fängt man an den Top5 oder so in seinem
Handy SMS zu schreiben – doch die antworten meist nicht so schnell wie man gern
hätte, was daran liegen könnte, dass sie grad nicht einfach nur irgendwo
sinnlos rumsitzen sondern ToDos (oder einfach keinen Bock?!) haben … Schon ist
man wieder am philosophieren und nachdenken, und dann denkt man übers
nachdenken nach und alles wird immer verwirrender ^^
„Mein Leben in Zügen“ – So ein Buch wollte ich mal
schreiben, über Gedanken, die ich mir im Zug machen… nicht nur über mich
sondern auch über die Welt da draußen. Wisst schon, Klimakatastrophe,
Prioritäten der Medien, Bildung und son Kram. Alles wovon man ein gefährliches
Halbwissen hat aber dennoch denkt, wär man selbst Chef, würd alles besser
laufen… Ohh da leuchtet mein Handy: 1 NEUE NACHRICHT!! Herzklopfen – warte
nämlich auf etwas ♥ …
Schade, ist was anderes, trotzdem auch gut!!^^
Ja ja… so geht’s mir beim Zugfahren. Wie geht’s euch
dabei? Ähnlich oder bin ich voll der Freak?!:D
Kann aber auch sein, dass es bei mir nur so ist weil ich
kein Internet hab :D hätt ich es, würde ich sinnvolleres machen wie Weihnachtgeschenke
bestellen, ein Gedicht für Heiligabend suchen und lernen, schauen was am
Wochenende in Mannheim geht, chatten oder youtuben…
LG Judy
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Gammeltag
Türchen Nummer 15
Eigentlich wollte ich heute lernen. Eigentlich wollte ich heute einkaufen gehen. Eigentlich hätte der Tag viel produktiver sein können. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Meine Verpflichtungen haben die falschen Prioritäten. Nicht mein Tag. Morgen wage ich mal etwas Neues. Ich kaufe mir Petersilie im Topf.
Eigentlich wollte ich heute lernen. Eigentlich wollte ich heute einkaufen gehen. Eigentlich hätte der Tag viel produktiver sein können. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Meine Verpflichtungen haben die falschen Prioritäten. Nicht mein Tag. Morgen wage ich mal etwas Neues. Ich kaufe mir Petersilie im Topf.
"Und manchmal fühl ich mich, als wenn ich immer falle,
wunder mich, wies möglich ist, dass ich nie auf den Boden knalle.
Alle Menschen suchen was, die Meisten finden nichts,
außer einem Sündenbock, die Glücklichen finden Gott."
Mittwoch, 14. Dezember 2011
KTG is back (Türchen Nummer 14)
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Baron Gutenberghausen ist zurück. Jetzt darf er auf die "große" europäische Bühne. Es ist also weder ein neuer Post in der CDU noch die Gründung einer neuen Partei, wobei ich letzteres sehr interessant gefunden hätte.
Jedenfalls ist er jetzt Experte für die Freiheit im Internet. Da jeder unter 50 in der Politik als jung gilt und außerdem jeder mit diesem Attribut auch ein Experte für das Internet ist, passt dieser Posten natürlich super zu ihm. Böse Zungen behaupten ja, dass copy and paste jetzt noch einfacher werden soll.
Das Vorhaben seiner Frau Internetseiten einfach zu löschen wird natürlich übersehen. Vielleicht war es ja ein Ausrutscher.
Nun eventuell ist dieser Posten ja der Versuch sich an seinen Gelhaaren selbst aus dem Dreck zu ziehen. Das sollen ja schon andere geschafft haben.
Jedenfalls ist er jetzt Experte für die Freiheit im Internet. Da jeder unter 50 in der Politik als jung gilt und außerdem jeder mit diesem Attribut auch ein Experte für das Internet ist, passt dieser Posten natürlich super zu ihm. Böse Zungen behaupten ja, dass copy and paste jetzt noch einfacher werden soll.
Das Vorhaben seiner Frau Internetseiten einfach zu löschen wird natürlich übersehen. Vielleicht war es ja ein Ausrutscher.
Nun eventuell ist dieser Posten ja der Versuch sich an seinen Gelhaaren selbst aus dem Dreck zu ziehen. Das sollen ja schon andere geschafft haben.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/64/M%C3%BCnchhausen-Sumpf-Hosemann.PNG/543px-M%C3%BCnchhausen-Sumpf-Hosemann.PNG |
Dienstag, 13. Dezember 2011
Splited Soul
Türchen Nummer 13
Weihnachten rückt immer näher. In 11 Tagen ist es soweit - der Tag der Familie, der Tag der vielen Geschenke. Ich habe mir vorgenommen, mir selbst ein Geschenk zu machen. Eine Sache, die ich hätte schon vor langer Zeit tun sollen - meinen ehemaligen Blog als Fotobuch verpacken. Keine Ahnung wie es blogspot.com handhabt, aber ich habe Angst das die wertvollen Texte von damals irgendwann gelöscht werden. Deshalb will ich sie auf Papier bringen und mit Bildern verzieren. An sich hört sich das simple an aber warum hab ich es dann noch nie in Angriff genommen? Ich glaub es liegt an der emotionalen Bindung zu diesem Jahr. Wenn ich durch meine Bilderordner streife oder hier und da mal einen Artikel lese, muss ich jedesmal tief schlucken und ein komisches Gefühl macht sich in mir breit - ein Gefühl der Sehnsucht, ein Gefühl der Freude an die tollen Augenblicke von damals. Ich will mich nicht über mein jetziges Leben beschweren. Es geht mir gut, dass Studium macht Spaß und ich hab tolle Freunde und Familie an meiner Seite aber irgendwie fehlt mir Kanada schon. Selbst Schuld wenn man sich eine große Flagge übers Bett hängt und jeden Tag dran erinnert wird. Manchmal frage ich mich, ob ich jeh wirklich wieder in Deutschland angekommen bin. Ich glaube nein, ein Teil meiner Seele ist immer noch drüben und zieht durch die Wälder und Berge...
Grüßerle Hannes
Weihnachten rückt immer näher. In 11 Tagen ist es soweit - der Tag der Familie, der Tag der vielen Geschenke. Ich habe mir vorgenommen, mir selbst ein Geschenk zu machen. Eine Sache, die ich hätte schon vor langer Zeit tun sollen - meinen ehemaligen Blog als Fotobuch verpacken. Keine Ahnung wie es blogspot.com handhabt, aber ich habe Angst das die wertvollen Texte von damals irgendwann gelöscht werden. Deshalb will ich sie auf Papier bringen und mit Bildern verzieren. An sich hört sich das simple an aber warum hab ich es dann noch nie in Angriff genommen? Ich glaub es liegt an der emotionalen Bindung zu diesem Jahr. Wenn ich durch meine Bilderordner streife oder hier und da mal einen Artikel lese, muss ich jedesmal tief schlucken und ein komisches Gefühl macht sich in mir breit - ein Gefühl der Sehnsucht, ein Gefühl der Freude an die tollen Augenblicke von damals. Ich will mich nicht über mein jetziges Leben beschweren. Es geht mir gut, dass Studium macht Spaß und ich hab tolle Freunde und Familie an meiner Seite aber irgendwie fehlt mir Kanada schon. Selbst Schuld wenn man sich eine große Flagge übers Bett hängt und jeden Tag dran erinnert wird. Manchmal frage ich mich, ob ich jeh wirklich wieder in Deutschland angekommen bin. Ich glaube nein, ein Teil meiner Seele ist immer noch drüben und zieht durch die Wälder und Berge...
Grüßerle Hannes
Montag, 12. Dezember 2011
Hmmm... lecker
Bei Türchen Nummer 12 dreht sich alles ums Essen, denn das mag schließlich jeder.
An Weihnachten hat ja jede Familie so sein eigenes Essverhalten. Mein Stiefvater ist immer Bratwürste (in großen Mengen) und der Rest der Familie verspeist meist leckeren Spießbraten.
Allerdings spielt bei uns im Laufe der Weihnachtsfeiertage auch das Raclette eine große Rolle. Früher nutzen wir noch ein Fondue und davon war ich wirklich begeistert. Ich habe keine Ahnung, warum wir das nicht mehr machen. Vielleicht liegt es an den vielen Möglichkeiten, die ein Raclette bietet.
Fondue gibt es einfach mit Fett oder auch als Käsefondue. Ein Käsefondue hab ich leider noch nicht gemacht. Muss man da vorher das Fleisch braten? Oder nimmt man eher Gemüse?
Zu dieser ganzen Kategorie zähle ich auch den heißen Stein. Lange Zeit dachte ich, dass der heiße Stein nur eine Erfindung von Sportstudenten ist, weil sie Raclette weder sprechen noch schreiben können. Aber es gibt ihn wirklich. Zumindest gibt es Treffer, wenn man heißer Stein bei Amazon eingibt.
Nun also läute ich die erste Umfrage des vierfachantriebs ein. Was findet ihr besser - Raclette, Fondue (normal), Fondue (Käse) oder heißer Stein?
Die Umfrage ist, wie das meiste auf diesem Blog, unten zu finden. Ich bin gespannt, ob mein Favorit gewinnt.
Ach und beeilt euch. Ihr könnt nur bis zum 15.12 um 23:59 Uhr abstimmen.
An Weihnachten hat ja jede Familie so sein eigenes Essverhalten. Mein Stiefvater ist immer Bratwürste (in großen Mengen) und der Rest der Familie verspeist meist leckeren Spießbraten.
Allerdings spielt bei uns im Laufe der Weihnachtsfeiertage auch das Raclette eine große Rolle. Früher nutzen wir noch ein Fondue und davon war ich wirklich begeistert. Ich habe keine Ahnung, warum wir das nicht mehr machen. Vielleicht liegt es an den vielen Möglichkeiten, die ein Raclette bietet.
Fondue gibt es einfach mit Fett oder auch als Käsefondue. Ein Käsefondue hab ich leider noch nicht gemacht. Muss man da vorher das Fleisch braten? Oder nimmt man eher Gemüse?
Zu dieser ganzen Kategorie zähle ich auch den heißen Stein. Lange Zeit dachte ich, dass der heiße Stein nur eine Erfindung von Sportstudenten ist, weil sie Raclette weder sprechen noch schreiben können. Aber es gibt ihn wirklich. Zumindest gibt es Treffer, wenn man heißer Stein bei Amazon eingibt.
Nun also läute ich die erste Umfrage des vierfachantriebs ein. Was findet ihr besser - Raclette, Fondue (normal), Fondue (Käse) oder heißer Stein?
Die Umfrage ist, wie das meiste auf diesem Blog, unten zu finden. Ich bin gespannt, ob mein Favorit gewinnt.
Ach und beeilt euch. Ihr könnt nur bis zum 15.12 um 23:59 Uhr abstimmen.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Computer reaction guy
Und nun sitze ich seit Tagen vor dem Monitor und bin die meiste Zeit damit beschäftigt von Leuten, Einträgen oder Vorkommnissen genervt zu sein. Es liegt nicht an euch. Es liegt an mir. Wahrscheinlich. Zorn erfüllt meinen Kopf. Eigentlich bin ich von mir genervt, aber weil das auf Dauer langweilig wird, suche ich den Grund bei den Rest der Welt. Und werde fündig. Plötzlich werden Facebookposts noch häufiger und dümmer, als ich sie sonst in Erinnerung habe. Plötzlich wird mir klar, was für nervige Angewohnheiten Leute in meiner Gegenwart haben. Plötzlich ergibt alles Sinn. Die Welt ist schlecht und ich muss mich wohl damit abfinden.
Wisst ihr, diese Idee des virtuellen Adventskalenders ist wahrscheinlich so alt, wie es Blogs im Allgemeinen sind. Und damals hab ich auf meinem alten Blog diese Idee übernommen. Und letztes Jahr hab ich es mal wieder gemacht und damit ein kleines Projekt gestartet, dessen Weite und Tiefe mich selber überraschte. Jede Menge Menschen schrieben jede Menge unterschiedliche und großartige Gastartikel. Es war ein bunter Haufen. Verschiedenste Ansichten, an einem Ort gebunden, friedlich coexistierend und dabei im Gespräch. So wie eine perfekte Party für mich aussieht. Es war toll.
Die Idee der Gastautorenschaft nahmen wir hier mit rein. Nicht mehr an die Adventszeit gebunden, sollte hier ein Raum entstehen. Eine Party, für alle. Sind wir gescheitert?
Wisst ihr, ich bin zum Nörgler der Gruppe hier geworden. Ich kriege von allen Seiten gesagt, dass man den Blog hier täglich ansteuert und dann wieder enttäuscht ist, weil manchmal hier wochenlang nix passiert. Und ich kann und will das allein nicht ändern. Ich habe begonnen an die restlichen Mitglieder Forderungen zu stellen. Eigentlich wollte ich motivieren. Wahrscheinlich hab ich damit mehr verschreckt.
Ich war dafür, dass man dieses Jahr hier den Adventskalender hier laufen lässt. Und ich wollte mich raushalten. Mehr Platz für die anderen Antriebe, mehr Platz für Gäste. Wir haben bis zum heutigen Tag, gerade mal 2 Gastartikel. Axel und Hannes haben jeweils ein Ding rausgehauen. Den Rest versucht Patrick zu flicken. Vielleicht hab ich zuviel gefordert. Ich rede immer davon, dass das hier nicht der Kessel ist. Stell aber Anforderungen, die dem Kessel gleichen und starte Projekte, die man da findet.
Ich bin gerade einfach nicht in der Verfassung, gemeinsam mit Leuten in Projekten zusein. Zu schnell regt mich verhalten auf, dass nicht meiner Ansicht entspricht. Zu schnell bin ich von mir selbst enttäuscht. Und daher bin ich hier erstmal raus. Also für dieses Jahr. Und dann mal schaun wie es mir so geht und diesem Blog hier. Keine Ahnung ob der Versuch eines Gemeinschaftsadventskalenders aufrecht erhalten wird.
Die Realität hat mich eingeholt.
Und damit hier nicht alle Mundwinkel nach unten hängen, noch ein Lied auf das ich gerade derbe abgehe. Wer damit ne Verbindung zu nem früheren Post herstellen kann, kriegt nen Keks!
Türchen Nummer 10
Hinter diesem Türchen verbirgt sich der gute alte Raverhod. Er erzählt euch jetzt mal etwas über seinen Youtube Kanal:
Raverhod – Eure Meinung zählt!
Genauso heißt das Motto meines Youtube-Kanals, der nun schon seid vier Jahren besteht, jedoch in der Anfangszeit sich mit nichts beschäftigt hat, bis dann am 6. Oktober 2010 ein Video hochgeladen wurde.
Was damals mit dem Kanaltitel "Let's Cast and Play with Raverhod" anfing, war der Versuch ein Letsplayer und Starcraft 2 – Caster zu gleich zu sein. Wobei einige sich von euch sicherlich fragen, was zum Teufel ein Lets-"Wie bitte?" ist!
Der Begriff "Let's Play" (also: Let us Play = Lass uns Spielen) bezieht sich auf das Durchspielen von Videospielen bei gleichzeitiger Kommentierung des Selbigen, wobei die Vielfallt an Spielen und Kommentierungsart und -weisen extrem unterschiedlich ist. Oder einfacher gesagt: Verschwendet sonst ihr eure Zeit eines der Games zu zocken, verschwendet der LetsPlayer sowohl eure, als auch sein Zeit!
Der Caster wiederrum ist nichts anderes als eine Art Fußballkommentator; er schaut Leuten (meistens den Profis) beim Spielen zu und kommentiert die Spielzüge in verschiedenen Ausführungen, damit das Publikum nicht nur ein Spiel sehen, sondern auch unterhalten werden kann.
Das Casten habe aber bereits aufgegeben, weil ich auch seltener Starcraft 2 selbst zocke, wodurch sich mein Wissen über das Spiel und vorallem über die Änderungen bei Patches, kaum mehr aktualisert. Also ist der Kanal ein reiner LetsPlay-Kanal geworden und läuft, seid knappen zwei Monaten unter dem Kanaltitel "Antike wäre schon Zukunft". Das Motto verdeutlicht meine Gameauswahl, weil ich, neben kleineren Ausnahmen, nun Spiele letsplaye, die etwas älter sind und meistens aus meiner Jugendzeitstammen.
Mit 23 Jahren sollte man ja bereits etwas geschafft haben! Let's Play "Spore" und Let's Show (eine stark verkürzte Form des Lets Plays) "Hearts of Iron 2" habe ich bereit komplett geschafft abzuschließen, wobei die laufenden Projekte "Commandos 2", "FreeSpace 1", "Magicka" (mit jemanden zusammen als Together) und "Minecraft" noch in ihrer Bearbeitung stecken. Vielleicht kennt der ein oder andere bzw. die ein oder andere, denn es zocken auch genug Frauen!, noch diese Spiele aus der Vergangenheit.
Wenn ihr euch dafür interessiert, dürft ihr gerne mal vorbei schauen und euch überraschen lassen. Solltet ihr bleiben und regelmäßig schauen wollen, so könnt ihr mich dafür abonnieren und könnt euch dann auch auf die geplanten Projekte: "Emergency 2012" und "Disciples: Sacred Lands" freuen.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit
Freundliche Grüße, Raverhod
Raverhod – Eure Meinung zählt!
Genauso heißt das Motto meines Youtube-Kanals, der nun schon seid vier Jahren besteht, jedoch in der Anfangszeit sich mit nichts beschäftigt hat, bis dann am 6. Oktober 2010 ein Video hochgeladen wurde.
Was damals mit dem Kanaltitel "Let's Cast and Play with Raverhod" anfing, war der Versuch ein Letsplayer und Starcraft 2 – Caster zu gleich zu sein. Wobei einige sich von euch sicherlich fragen, was zum Teufel ein Lets-"Wie bitte?" ist!
Der Begriff "Let's Play" (also: Let us Play = Lass uns Spielen) bezieht sich auf das Durchspielen von Videospielen bei gleichzeitiger Kommentierung des Selbigen, wobei die Vielfallt an Spielen und Kommentierungsart und -weisen extrem unterschiedlich ist. Oder einfacher gesagt: Verschwendet sonst ihr eure Zeit eines der Games zu zocken, verschwendet der LetsPlayer sowohl eure, als auch sein Zeit!
Der Caster wiederrum ist nichts anderes als eine Art Fußballkommentator; er schaut Leuten (meistens den Profis) beim Spielen zu und kommentiert die Spielzüge in verschiedenen Ausführungen, damit das Publikum nicht nur ein Spiel sehen, sondern auch unterhalten werden kann.
Das Casten habe aber bereits aufgegeben, weil ich auch seltener Starcraft 2 selbst zocke, wodurch sich mein Wissen über das Spiel und vorallem über die Änderungen bei Patches, kaum mehr aktualisert. Also ist der Kanal ein reiner LetsPlay-Kanal geworden und läuft, seid knappen zwei Monaten unter dem Kanaltitel "Antike wäre schon Zukunft". Das Motto verdeutlicht meine Gameauswahl, weil ich, neben kleineren Ausnahmen, nun Spiele letsplaye, die etwas älter sind und meistens aus meiner Jugendzeitstammen.
Mit 23 Jahren sollte man ja bereits etwas geschafft haben! Let's Play "Spore" und Let's Show (eine stark verkürzte Form des Lets Plays) "Hearts of Iron 2" habe ich bereit komplett geschafft abzuschließen, wobei die laufenden Projekte "Commandos 2", "FreeSpace 1", "Magicka" (mit jemanden zusammen als Together) und "Minecraft" noch in ihrer Bearbeitung stecken. Vielleicht kennt der ein oder andere bzw. die ein oder andere, denn es zocken auch genug Frauen!, noch diese Spiele aus der Vergangenheit.
Wenn ihr euch dafür interessiert, dürft ihr gerne mal vorbei schauen und euch überraschen lassen. Solltet ihr bleiben und regelmäßig schauen wollen, so könnt ihr mich dafür abonnieren und könnt euch dann auch auf die geplanten Projekte: "Emergency 2012" und "Disciples: Sacred Lands" freuen.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit
Freundliche Grüße, Raverhod
Samstag, 10. Dezember 2011
Türchen Nummer 9
Hinter Türchen Nummer 9 verbirgt sich heute mal einfach ein Lied.
Dieses Lied wird der Gattung KPop zugeordnet. Wisst ihr, was das ist?
Ich finde das Lied gerade wegen seinem Tempo super zum Zocken. Sonst hat es auch irgendwas. Ich weiß aber nicht was. Den Text verstehe ich schließlich nicht. Na wie findet ihr es?
Dieses Lied wird der Gattung KPop zugeordnet. Wisst ihr, was das ist?
Ich finde das Lied gerade wegen seinem Tempo super zum Zocken. Sonst hat es auch irgendwas. Ich weiß aber nicht was. Den Text verstehe ich schließlich nicht. Na wie findet ihr es?
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Motivation
Türchen Nummer 8 ist ein Motivationsposting und geht raus an euch.
Wir sehen unseren Blog als Gemeinschaftsprojekt. Ein Projekt für euch aber vor allem auch mit euch. Also was ist los? Wir haben bestimmt 1000000 Leser und ihr macht noch gar nicht mit.
Woran liegt es?
Hier mal meine Vermutung: Ihr denkt, dass ihr nichts zu erzählen habt. Aber das ist weit gefehlt. Es gibt jeden Tag mindestens ein Ding, das ihr erlebt und allen mitgeteilt werden sollte.
Wie oft lacht ihr denn am Tag? Wir wollen mitlachen.
Wie oft seid ihr traurig? Wir wollen mitfühlen und euch helfen.
Wie oft entdeckt ihr eine tolle Sache? Wir mögen tolle Sachen.
Wie oft seid ihr überrascht? Wir möchten auch überrascht werden.
Also kommet und schreibet. Und zwar an ringvernichter@gmail.com! Wir wollen doch Weihnachten gemeinsam mit unserem Kalender einläuten.
Ich freue mich riesig auf eure Artikel.
Wir sehen unseren Blog als Gemeinschaftsprojekt. Ein Projekt für euch aber vor allem auch mit euch. Also was ist los? Wir haben bestimmt 1000000 Leser und ihr macht noch gar nicht mit.
Woran liegt es?
Hier mal meine Vermutung: Ihr denkt, dass ihr nichts zu erzählen habt. Aber das ist weit gefehlt. Es gibt jeden Tag mindestens ein Ding, das ihr erlebt und allen mitgeteilt werden sollte.
Wie oft lacht ihr denn am Tag? Wir wollen mitlachen.
Wie oft seid ihr traurig? Wir wollen mitfühlen und euch helfen.
Wie oft entdeckt ihr eine tolle Sache? Wir mögen tolle Sachen.
Wie oft seid ihr überrascht? Wir möchten auch überrascht werden.
Also kommet und schreibet. Und zwar an ringvernichter@gmail.com! Wir wollen doch Weihnachten gemeinsam mit unserem Kalender einläuten.
Ich freue mich riesig auf eure Artikel.
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Ra(s)tlos
Kritik zum Film "Cheyenne- This must be the Place"
Weils hier wirklich sehr sehr deutlich ist: SPOILER ALARM!
Weils hier wirklich sehr sehr deutlich ist: SPOILER ALARM!
Irgendwas zwischen dem
späten Ozzy Osbourne und dem frühen Robert Smith. Das scheint Cheyenne zu sein.
Mit hoher und zittriger Stimme und Eyeliner unter den Augen verbringt er sein
Leben als Rockstar im Ruhestand mit seiner liebevollen Ehe- und Feuerwehrfrau
in einer Villa in Irland. Doch dann stirbt sein Vater und Cheyenne macht sich
auf, dessen Lebensaufgabe zu übernehmen und den Nazi-Peiniger seines Vaters zu
finden und zur Strecke zu bringen. Hört sich ein bisschen wie eine Idee von
Tarantino an und lässt einen verrückten und herrlich skurillen Film vermuten.
Doch so ganz werden diese Erwartungen nicht erfüllt, und ich zweifle, dass dies
auch die Zielsetzung von „Cheyenne- This
must be the Place“ ist.
Cheyenne ist mehr als eine
Parodie auf alternde Rockstars. Er schafft es schweigend Geschichten zu
erzählen. Sein Blick lässt erahnen, welche Zweifel und Ängste ihn auf der Suche
nach Alois, dem Nazi aus Auschwitz begleiten. Gibt es Rache aus dem richtigen
Zweck und an welchen Wert kann man messen, ab wann eine Schuld beglichen ist?
Ich weiß es nicht, und genauso wenig scheint es Cheyenne zu wissen.
„Irgendetwas stimmt
hier nicht, ich weiß nicht was es ist, aber irgendwas stimmt hier nicht“-Cheyenne
Und genau dieser Satz
bezeichnet mein Problem mit diesem Film. Es scheint im Grunde alles gut zu sein,
aber doch stört mich da was.
Roadmovie-typisch stößt
Cheyenne auf seiner Suche auf unterschiedliche Charaktere. Doch erklärt sich
für mich kein Zweck. Was hat der schweigsame Indianer für eine Bedeutung?
Welche Gefühle löst das Gespräch mit Alois Frau bei Cheyenne aus? Ich habe leider die Vermutung, dass der Film
all diese Charaktere mit hineinpackt, weil er denkt, dass er es muss. Weil er
halt ein Roadmovie ist. Aber am Ende bleibt nicht mehr von den Figuren übrig
als eine blasse leere Erinnerung.
Am Ende stellt Cheyenne
endlich den Peiniger. Und er findet eine Lösung um die Schuld des Nazis zu
begleichen. Zumindest er scheint damit zufrieden zu sein. Ich bin es nicht. Wenn ich den alten, dürren
Mann nackt durch den Schnee stolpern sehe, erinnert das an die alten Aufnahmen von Auschwitz.
Cheyenne scheint nach dem Leitsatz „Auge um Auge“ zu handeln. Und darin seinen
Frieden zu finden. Mit sich, seinem Vater. Sogar mit seiner Vergangenheit. Wenn
er am Ende sein Kostüm und Eyeliner ablegt, und er wieder „normal“ aussieht,
dann frage ich mich ob er nur das wollte? Sein Kostüm ablegen. Ein Mann werden.
Wenn man dafür alte Männer nackt in die Kälte schicken muss, dann zweifle ich,
ob ich je ein Mann werden kann. Oder überhaupt werden will.
Dienstag, 6. Dezember 2011
Türchen Nummer 6
Es ist 19 Uhr und nichts geht mehr in der Innenstadt von Leipzig. Für eine Stadt ist abendliches Gedränge ja eigentlich nichts besonderes. Doch so schlimm ist es in der Regel in Leipzig nicht. Doch woran liegt das?
Ich sag es euch: Es liegt an gefühlten 1000 Holzhütten, die mitten im Weg stehen.
Ihr wisst sicher, worauf ich hinaus will. Die Hütten sind gefüllt mit Bratwurst, Waffeln, Crêpes, Lebkuchenherzen, Glühwein, gebrannten Mandeln, Kerzen, finnischem Honig und vielem mehr. Ja es ist Weihnachtsmarktzeit.
Fragt ihr euch auch, was die Besonderheit des Weihnachtsmarkt ausmacht? Ich kann es irgendwie nicht verstehen. Nüchtern betrachtet gibt es da Essen, Trinken und Dinge, die man eigentlich nicht braucht und zwar zu horrenden Preisen. Es ist viel zu voll und man kommt nicht vorwärts. Man wird angerempelt, übersehen und im schlechtesten Fall noch mit Essen oder Trinken bekippt. So also ist der Weihnachtsmarkt blöd?
Mitnichten! Ich war schon 3 Mal aktiv da.(darüberlaufen muss ich jeden Tag) Nur warum? Ist es vielleicht der Geruch, die Einstimmung auf die Weihnachtszeit, das bunte Leuchten, das (trotz hohen Preisen) leckere Speisen- und Getränkeangebot?
Ich kann es nicht sagen. Ich weiß es wirklich nicht. Also wieso ist der Weihnachtsmarkt so toll?
Ich sag es euch: Es liegt an gefühlten 1000 Holzhütten, die mitten im Weg stehen.
Ihr wisst sicher, worauf ich hinaus will. Die Hütten sind gefüllt mit Bratwurst, Waffeln, Crêpes, Lebkuchenherzen, Glühwein, gebrannten Mandeln, Kerzen, finnischem Honig und vielem mehr. Ja es ist Weihnachtsmarktzeit.
Fragt ihr euch auch, was die Besonderheit des Weihnachtsmarkt ausmacht? Ich kann es irgendwie nicht verstehen. Nüchtern betrachtet gibt es da Essen, Trinken und Dinge, die man eigentlich nicht braucht und zwar zu horrenden Preisen. Es ist viel zu voll und man kommt nicht vorwärts. Man wird angerempelt, übersehen und im schlechtesten Fall noch mit Essen oder Trinken bekippt. So also ist der Weihnachtsmarkt blöd?
Mitnichten! Ich war schon 3 Mal aktiv da.(darüberlaufen muss ich jeden Tag) Nur warum? Ist es vielleicht der Geruch, die Einstimmung auf die Weihnachtszeit, das bunte Leuchten, das (trotz hohen Preisen) leckere Speisen- und Getränkeangebot?
Ich kann es nicht sagen. Ich weiß es wirklich nicht. Also wieso ist der Weihnachtsmarkt so toll?
Montag, 5. Dezember 2011
Kräfteinflation
Heute darf der Matti mal ein Türchen machen! Auch Lust ein Türchen zu gestalten? Dann fix ne Mail an ringvernichter@gmail.com. Wir freun uns!
Heute will ich einmal über ein Thema schreiben, das ich
normalerweise für mich behalte. Meine Freundin und meine engsten Freunde (Grüße
an die GCC) bekommen manchmal einen kleinen Einblick, aber sonst… keine Chance.
Es geht ums Träumen.
Gleich vorneweg: ich werde jetzt hier nicht meine
(Alp-)Träume ausbreiten, oder meine geheimsten Wunschträume. Es geht, so denke
ich, um lustige Dinge, die mir in Träumen passiert sind, Situation, die sich
wiederholt haben und um merkwürdige Dinge, man natürlich analysieren
könnte…KÖNNTE.
Ich will in meine Träume nichts hineininterpretieren. Sie
sind, wie sie sind und basta. Ich sehe es da so, wie mit dem Horoskop: wenn man
weiß, was drin steht, sieht man vielleicht irgendwelche Dinge, damit sie
stimmen.
Also, zur ersten Situation. Wenn man im Traum etwas weiß,
was man a) nicht wissen kann, b) in der Realität nicht stimmt. Ich habe mal
geträumt in einer Quizshow zu sitzen. Die Frage: Wo wurde Samuel Kuffour geboren?
In meinem Traum war ich mir sicher und antwortete mit Südafrika, was im Traum
auch richtig war. In Wirklichkeit wurde er aber in Ghana geboren. In
Wirklichkeit hatte ich auch überhaupt keine Ahnung, bis ich nach dem Traum
nachgeschlagen habe. Erst fragte ich mich, ob man im Traum lernen kann. Diese
These konnte ich aber mit Blick auf die richtige Antwort ausschlagen.
Nächstes Beispiel. Wenn eine Person eine Rolle spiet, die
man kennt, die sie aber nicht ist. Konkret: die Person sieht wie eine andere
bekannte Person aus, man weiß aber, dass es die andre ist. Eigentlich völliger
Blödsinn. Warum sollte Marcel plötzlich so aussehen wie Henry, aber jeder ist
sich sicher, mit Marcel zu sprechen?
Oder man befindet sich im Schulgebäude, weiß aber, wenn man
durch eine Tür geht auf einem Schiff auf hoher See landet.
Aber so was kennen bestimmt viele von euch.
Ulkiger finde ich folgende Situation. Ich rannte einst vor
einem Löwen davon. Quer durch irgendeine Gegend. Mit Bäumen und Häusern und
Feldern und allem Pipapo. Er war schneller. Also musste ich Hacken schlagen und
ihn überraschen. Ich kletterte auf Bäume und wieder runter, er hinterher. Er
wurde schneller. Also fing ich an gleich auf die Bäume zu springen. Immer
höher, immer schneller, er immer hinten dran. Langsam hatte ich kein Bock mehr.
Also sprang ich von Bäumen auf Gebäude. Und wenn ich es beim ersten versuch
nicht schaffte, machte ich es einfach so, dass es klappte. Trotzdem bekam ich
mehr Panik. Der heranrollende Löwe. Ich sprang von einem Schuppen auf ein
Klettergerüst und dachte, ihn endlich abgehängt zu haben. Ich drehe mich
grinsend um. Da stand er, absprungbereit auf dem Schuppen. Schnauze voll. Du
kannst mich mal. Zack, er war rosa. Ich wusste, ich kann mit ihm machen, was
ich will. Also überlegte ich mir was Lustiges. Allerdings musste ich mich
beeilen, denn ich wusste, ich würde bald aufwachen. Fragt mich nicht warum,
aber ich setzte dem Löwen den Kopf von Michael Ballack auf. Meine letzte Tat.
Ich hatte gewonnen.
Ich bin mittendrin. Voller Leidenschaft, hoch motiviert, in
reinster Konzentration. Da wackelt der Raum der Wünsche. Dolores Umbridge
sprengt einen Durchgang. Nicht mit mir. Ein heftiges Duell entfacht. Wir fliegen
auf Besen und schleudern uns die Flüche um die Ohren. Blitz, ich verstumme.
Keine Flüche mehr aussprechen. Macht nichts, ich kann stumm zaubern. Wusch, und
mein Zauberstab fliegt im hohen Bogen zu Boden. Macht nichts. Ich bin einfach
stärker. Ich bin’s einfach. Eine schier endlose Kräfteinflation beginnt. Mit Händen
gestikuliere ich und nehme den Gegner unter Beschuss. Kabomm. Mein Besen macht
einen Abflug (wie geil) und ich knalle zu Boden. Aber ich bin ja stärker,
nicht? Also vom Boden aus. Bis mich ein Lähmfluch nieder streckt und ich alle
Viere von mir halte. Aber ich kann ja noch den Kopf bewegen. Also mit
Kopfwedeln und bösen Blicken der Ollen hinterher. Zusch, der nächste Lähmer direkt
auf den Kopf. Mist, jetzt wird es eng. Ich kann ihr nur noch hinterher
schielen. Doch als sie mich auch noch blind macht, habe ich kein Bock mehr,
stehe auf, ruf ihr „Leck mich doch am Arsch! Ich wach jetzt auf!“ nach und
mache mich bereit, dem weißen Nebel Richtung Realität zu betreten.
Ich bin dann immer genervt. Meist auch noch nach dem
Aufwachen. Und ich schwöre mir dann immer, wenn es wieder einmal so kommt,
nicht nur meine Kräfte zu vergrößern, sondern auch die meines Gegenübers zu
manipulieren. Das wird bestimmt helfen. Das nächste Mal dann.
Ich bitte euch jetzt, nicht unbedingt darin irgendwelche
Wünsche oder Ängste etc. erkannt zu haben. Ich wollte euch nur einmal
berichten, wie es manchmal bei mir nachts aussieht. Manchmal habe ich Zeiten,
in denen ich so was öfter träume. Zurzeit sind es aber eher „Verschollen und
Suchen“ – Träume. Vielleicht schreibe ich ja auch mal darüber
Sonntag, 4. Dezember 2011
Facepalm
“Facepalm (englisch face = ‚Gesicht‘ und englisch palm = ‚Handfläche‘) ist ein Begriff des
Internetjargons. Hierbei wird die physische Geste beschrieben, in der eine Hand Teile des Gesichts bedeckt. Damit sollen verschiedene Gefühle (Scham, Verlegenheit, Skepsis, Frustration, Ekel oder Unglück) ausgedrückt werden.“ (Quelle: Wikipedia)
Vielleicht liegt es ja an mir. Wie soll ich denn eine Verbindung zu diesem Film aufbauen? Ich war nie ein Mädchen. Meine Oma war nie russisch-orthodox gläubig. . Meine Mutter hat mich nie als Model missbraucht für eindeutig pornographisch angehauchte Fotos. Und meine Mutter ist kein Arschloch. Daran muss es liegen. Nun ja, mit anderen Filmen und deren Protagonisten kann ich auch mitfühlen, obwohl ich nie Superheld war oder in einen Krieg verwickelt war. Aber was ist es dann? Ich hab da so ein paar Ideen…
Warum muss in „I´m not a f***ing princess“ jede Figur ein verdammtes Klischee sein? Da sehe ich den Künstlerfreund und Gönner der Mutter und denke mir noch „Mensch, wenn der die mal nicht betrügen wird.“ Halbe Stunde später zieht sie ein nacktes Mädel bei ihm aus dem Hinterzimmer. Oder ein Besuch in England. Punkmusiker. Die werden doch nicht etwa…. Oh, zu spät. Schon setzen sie das minderjährige Mädchen unter Drogen. Ich habe an sich kein Problem, wenn Filme auf Klischees zurückgreifen. Bei Komödien kann ich auch mal drüber lachen und bei dummen Actionfilmen auch sogar mal mit fiebern. Aber bei einem Film, der so ein ernstes Thema behandelt, wie das misshandelt werden durch die eigene Mutter, bleibt bei mir nur Unverständnis übrig.
Die Regisseurin Eva Ionesco verarbeitet in diesem Film autobiographisch ihr eigenes Leben. Sie hat all das erlebt. Umso mehr ärgert es mich, dass dieses ganze Thema so aufgearbeitet wird, dass bei mir nur Verärgerung übrigbleibt. Und zwar nicht über die scheußlichen Taten der Mutter. Sondern über diesen Film. Es arbeitet nichts auf. Es wird gezeigt wie die Fotos gemacht werden und wie die Tochter langsam daran zu Grunde geht. Aber wo bleibt die emotionale Tiefe? Wenn die Tochter rebelliert, heißt das, dass sie ihre Mutter Schlampe nennt. Pausenlos. Schlampe, Schlampe, Schlampe. Und ich denke mir, ist das alles? Und leider ist das wirklich alles. Ständiges Anschreien. Ständiges Wegrennen. Und wenn du mal rebellieren willst, Violetta, dann zieh doch endlich mal nicht mehr die Sachen an, die dir deine Mutter gibt. Sondern kehr zu deinen Klamotten deiner Oma zurück. Die hatte den besseren Geschmack. Überhaupt war die alte Dame am sympathischsten. Die läuft nämlich durch die Räume, schüttelt den Kopf und streut Salz durch die Gegend. Ich kann es nachvollziehen. Aber natürlich fällt sie auch der Maschinerie des Klischees zum Opfer. Sie stirbt. Samt Blut am Mundwinkel und schnurgerade auf dem Boden liegend. Und ich stütze mein Gesicht in meine Hände und weiß nicht, ob ich weinen soll, oder lachen darf.
Internetjargons. Hierbei wird die physische Geste beschrieben, in der eine Hand Teile des Gesichts bedeckt. Damit sollen verschiedene Gefühle (Scham, Verlegenheit, Skepsis, Frustration, Ekel oder Unglück) ausgedrückt werden.“ (Quelle: Wikipedia)
Vielleicht liegt es ja an mir. Wie soll ich denn eine Verbindung zu diesem Film aufbauen? Ich war nie ein Mädchen. Meine Oma war nie russisch-orthodox gläubig. . Meine Mutter hat mich nie als Model missbraucht für eindeutig pornographisch angehauchte Fotos. Und meine Mutter ist kein Arschloch. Daran muss es liegen. Nun ja, mit anderen Filmen und deren Protagonisten kann ich auch mitfühlen, obwohl ich nie Superheld war oder in einen Krieg verwickelt war. Aber was ist es dann? Ich hab da so ein paar Ideen…
Warum muss in „I´m not a f***ing princess“ jede Figur ein verdammtes Klischee sein? Da sehe ich den Künstlerfreund und Gönner der Mutter und denke mir noch „Mensch, wenn der die mal nicht betrügen wird.“ Halbe Stunde später zieht sie ein nacktes Mädel bei ihm aus dem Hinterzimmer. Oder ein Besuch in England. Punkmusiker. Die werden doch nicht etwa…. Oh, zu spät. Schon setzen sie das minderjährige Mädchen unter Drogen. Ich habe an sich kein Problem, wenn Filme auf Klischees zurückgreifen. Bei Komödien kann ich auch mal drüber lachen und bei dummen Actionfilmen auch sogar mal mit fiebern. Aber bei einem Film, der so ein ernstes Thema behandelt, wie das misshandelt werden durch die eigene Mutter, bleibt bei mir nur Unverständnis übrig.
Die Regisseurin Eva Ionesco verarbeitet in diesem Film autobiographisch ihr eigenes Leben. Sie hat all das erlebt. Umso mehr ärgert es mich, dass dieses ganze Thema so aufgearbeitet wird, dass bei mir nur Verärgerung übrigbleibt. Und zwar nicht über die scheußlichen Taten der Mutter. Sondern über diesen Film. Es arbeitet nichts auf. Es wird gezeigt wie die Fotos gemacht werden und wie die Tochter langsam daran zu Grunde geht. Aber wo bleibt die emotionale Tiefe? Wenn die Tochter rebelliert, heißt das, dass sie ihre Mutter Schlampe nennt. Pausenlos. Schlampe, Schlampe, Schlampe. Und ich denke mir, ist das alles? Und leider ist das wirklich alles. Ständiges Anschreien. Ständiges Wegrennen. Und wenn du mal rebellieren willst, Violetta, dann zieh doch endlich mal nicht mehr die Sachen an, die dir deine Mutter gibt. Sondern kehr zu deinen Klamotten deiner Oma zurück. Die hatte den besseren Geschmack. Überhaupt war die alte Dame am sympathischsten. Die läuft nämlich durch die Räume, schüttelt den Kopf und streut Salz durch die Gegend. Ich kann es nachvollziehen. Aber natürlich fällt sie auch der Maschinerie des Klischees zum Opfer. Sie stirbt. Samt Blut am Mundwinkel und schnurgerade auf dem Boden liegend. Und ich stütze mein Gesicht in meine Hände und weiß nicht, ob ich weinen soll, oder lachen darf.
Samstag, 3. Dezember 2011
10 offensichtliche Dinge, die ich erst spät im Leben bemerkt habe.
Türchen Nummer 3
5. Es heißt Inbus-Schlüssel und nicht Imbus!
1. Mir ist vor 3 Tagen erst aufgefallen, dass das Shell-Logo eine Muschel ist!! Verdammt, und "shell" heißt ja auch Muschel auf Englisch. It's Crazy. Aber was haben Muscheln überhaupt mit Benzin zu tun? Ich weiß schon. Fische, Muscheln, Algen etc. sterben. Sinken auf den Meeresboden. Lagern sich ab. Zersetzungsprozesse, Temperatur und Druck machen sich an die Arbeit und BÄÄM, wir haben Erdöl!


2. Ok, vielleicht nicht ganz so offensichtlich aber da ist ein Pfeil im FedEx Logo!!! Quasi pfeilschnell. Genial diese Leute. Und ich sage euch, hat man es einmal gesehen, dann sieht man es immer!!!
(Ich könnte übrigens viele solcher Logo-Easter-Eggs aufzählen. Vielleicht mache ich dazu mal einen Post...)
3. Dasselbe gilt für das Pokemon Digda. Wer glaubt das ist eine Nase da unter seinen Augen, der hat sich getäuscht! Das ist ein offener Mund mit einem Zahn!(Ich könnte übrigens viele solcher Logo-Easter-Eggs aufzählen. Vielleicht mache ich dazu mal einen Post...)
4. Als Kind dachte ich immer, die Marke FILA heißt FILS. Ja es war peinlich, als ich die Verkäuferin fragte, ob sie das FILS T-Shirt auch in Schwarz hat -.-'
5. Es heißt Inbus-Schlüssel und nicht Imbus!
6. Das nun Folgende hat mein Leben im Internet enorm beeinflusst. Wenn ihr auf einer Internetseite die Leertaste drückt, so springt ihr genau eine Seite nach unten. Das macht das Lesen von Artikeln, Nachrichten und Blogs um einiges einfacher. Btw. wenn ihr einen Link mit der mittleren Maustaste anklickt, so öffnet sich die Seite in einem neuen Tab. Ach und Strg+Shift+T stellt geschlossene Tabs wieder her. Ja ich weiß, ihr braucht mir nicht zu danken ;-)
7. Vor einem Jahr habe ich beim genüsslichen Reinbeißen gemerkt, dass Butterbrezel für eine Brezel mit gefühlt einem Kilo Butter steht und nicht für eine Brezel aus super weichem, fluffigen Teig. Der Pöbel lachte und ich hätte kotzen können!
8. Ein Kommilitone hat mir vor wenigen Wochen erzählt, dass die Stufen bei Rolltreppen aufwärts 2% langsamer gehen, als das Band für die Hände und abwärts 2% schneller. Wtf? Ich habe es nachgeprüft. Er hatte recht!
9. Schrebergarten =! Strebergarten. Ja, sprachlich hatte ich es nie so drauf.
10. Dass es da einen Zusammenhang zwischen Pullover und "pull over" gibt war mir schon lange klar. Aber dann habe ich Pullunder entdeckt!
To be continued...
9. Schrebergarten =! Strebergarten. Ja, sprachlich hatte ich es nie so drauf.
10. Dass es da einen Zusammenhang zwischen Pullover und "pull over" gibt war mir schon lange klar. Aber dann habe ich Pullunder entdeckt!
To be continued...
Und zum Abschluss noch ein tolles Lied.
Empfehlung
Besser spät als nie oder auch ... Morgen ist erst, wenn man geschlafen hat.
Hinter Türchen Nummer 2 verbirgt sich für euch eine Buchempfehlung:
Radikal von Yassin Musharbash
Ich hätte mir dieses Buch allein wegen des Namens nie gekauft. Danke an meine liebste Mutter für das Geschenk.
Worum geht es?
Der charismatischste Politiker Deutschlands (Lutfi Latif), dessen Stern am Himmel des deutschen Bundestages gerade erst aufgeht, wird bei einem Anschlag getötet. Nun machen sich seine Assistentin und der Islamexperte Samuel Sonntag auf die Suche nach den Attentätern.
Das hört sich jetzt ziemlich gewöhnlich und langweilig an. Das liegt allerdings nur daran, dass ich euch nicht mehr verraten möchte.
Alles in allem kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen, da es das schafft, was nur wenige Thriller schaffen: es bildet den Leser, ohne dass er es merkt, hört allerdings nie auf ihn zu unterhalten.
Also leg es unter den Weihnachtsbaum eurer Liebsten oder leiht es euch in meiner privaten Bibliothek aus. :-)
Hinter Türchen Nummer 2 verbirgt sich für euch eine Buchempfehlung:
Radikal von Yassin Musharbash
Ich hätte mir dieses Buch allein wegen des Namens nie gekauft. Danke an meine liebste Mutter für das Geschenk.
Worum geht es?
Der charismatischste Politiker Deutschlands (Lutfi Latif), dessen Stern am Himmel des deutschen Bundestages gerade erst aufgeht, wird bei einem Anschlag getötet. Nun machen sich seine Assistentin und der Islamexperte Samuel Sonntag auf die Suche nach den Attentätern.
Das hört sich jetzt ziemlich gewöhnlich und langweilig an. Das liegt allerdings nur daran, dass ich euch nicht mehr verraten möchte.
Alles in allem kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen, da es das schafft, was nur wenige Thriller schaffen: es bildet den Leser, ohne dass er es merkt, hört allerdings nie auf ihn zu unterhalten.
Also leg es unter den Weihnachtsbaum eurer Liebsten oder leiht es euch in meiner privaten Bibliothek aus. :-)
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Weihnachtskalender
Jeder mag es doch, wenn er zum ersten Dezember und an den 23 Tagen danach ein Türchen öffnen darf. Sei nur ein weihnachtliches Bild, ein leckeres Stück Schokolade oder eine besondere Überraschung dahinter.
Auch wir vom vierfachantrieb freuen uns über Kalender. Deshalb möchten wir euch um etwas bitten: Schreibt. Schreibt für uns. Schreibt mit uns.
Es sind jetzt noch 23 Tage bis zum großen Weihnachtsabend und es wäre wirklich toll, wenn wir das Fest des Beisammenseins schon auf unserem Blog beginnen könnten. Also schreibt einen Artikel über Dinge, die euch bewegen oder interessieren und schickt sie an uns. Wir machen euren Artikel dann hier der Öffentlichkeit zugänglich. Es wäre einfach großartig bis Weihnachten 23 verschiedene Autorenartikel posten zu können. Natürlich tragen wir auch zum Kalender bei, falls Artikelengpässe herrschen sollten.
Nun lasst uns gemeinsam Freude verbreiten!
Auch wir vom vierfachantrieb freuen uns über Kalender. Deshalb möchten wir euch um etwas bitten: Schreibt. Schreibt für uns. Schreibt mit uns.
Es sind jetzt noch 23 Tage bis zum großen Weihnachtsabend und es wäre wirklich toll, wenn wir das Fest des Beisammenseins schon auf unserem Blog beginnen könnten. Also schreibt einen Artikel über Dinge, die euch bewegen oder interessieren und schickt sie an uns. Wir machen euren Artikel dann hier der Öffentlichkeit zugänglich. Es wäre einfach großartig bis Weihnachten 23 verschiedene Autorenartikel posten zu können. Natürlich tragen wir auch zum Kalender bei, falls Artikelengpässe herrschen sollten.
Nun lasst uns gemeinsam Freude verbreiten!
Donnerstag, 24. November 2011
mehr eSport braucht das Land
Ich bin mir wirklich nicht sicher, wie man ein Thema vorstellt, dass von den meisten Menschen mit Vorurteilen behaftet ist und oder zumindest mit Argwohnen beäugt wird. Dennoch versuche ich es einfach mal.
Ihr kennt ja Fußball. Ihr wisst auch, dass dieses (großartige) Spiel Woche für Woche in vollen Stadion mit vielen Zuschauern (Bundesliga Saison 2010/2011 - Schnitt: 42.663 Zuschauer) voller Freude angeschaut wird.
Außerdem ist Fußball nicht nur ein Livevent. Fußball wird im deutschen Fernsehsender PayTV live übertragen. Zusätzlich gibt es eine Zusammenfassung in öffentlich-rechtlichen Sender ARD und eine Spätberichterstattung bim ZDF.
Irgendwie ist das schon komisch. Wir gucken anderen Menschen zu, wie sie ein Spiel spielen. Kommt euch das komisch vor?
Meiner Familie kam es jedenfalls komisch vor, als sie gesehen haben, wie ich mir ein Starcraft II Match angeschaut habe. So konnten nicht verstehen, warum ich mir ansah, wie andere Spieler ein Starcraft II spielten.
Doch eigentlich ist das doch genauso, als ob ich eine Fußballpartie anschaue, oder?
Jedenfalls kann ich mich im Moment immer mehr für Starcraft II begeistern. Es ist wirklich verdammt interessant diesen wachsenden Bereich zu beobachten. Überall auf der Welt gibt es im Moment einen neuen Trend - Barcraft. Hierzu treffen sich Interessierte in einer Bar und sich Starcraft II Turniere anzuschauen. Ich selbst war leider noch nicht da, allerdings werde ich das am Samstag wohl ändern. (Barcraft Leipzig)
So jetzt möchte ich euch fragen: Wie sieht ihr den Bereich eSport. Könntet ihr euch dafür begeistern? Könntet ihr Nerchio, Nestea, Mvp und TheLittleOne genauso nacheifern, wie ihr es bei Messi, Christiano Ronaldo, Mario Götze oder Mesut Özil tut?
Mich würde wirklich interessieren, wie aufgeschlossen (oder eben verschlossen) ihr zu diesem Themen seid.
Warum schreibe ich diesen Artikel? Hauptsächlich, weil sich ein Progamer mit dem Namen incontrol hingesetzt hat und seine Gedanken und Träume aufgeschrieben hat. Da muss die Community natürlich zur Verbreitung beitragen. Im Internet hilft man sich schließlich. Das ist auch so etwas, das mich begeistert. Dieses Gemeinschaftsgefühl.
Hier seht ihr eine deutsche Übersetzung von incontrols Text und hier das Original.
Ihr kennt ja Fußball. Ihr wisst auch, dass dieses (großartige) Spiel Woche für Woche in vollen Stadion mit vielen Zuschauern (Bundesliga Saison 2010/2011 - Schnitt: 42.663 Zuschauer) voller Freude angeschaut wird.
Außerdem ist Fußball nicht nur ein Livevent. Fußball wird im deutschen Fernsehsender PayTV live übertragen. Zusätzlich gibt es eine Zusammenfassung in öffentlich-rechtlichen Sender ARD und eine Spätberichterstattung bim ZDF.
Irgendwie ist das schon komisch. Wir gucken anderen Menschen zu, wie sie ein Spiel spielen. Kommt euch das komisch vor?
Meiner Familie kam es jedenfalls komisch vor, als sie gesehen haben, wie ich mir ein Starcraft II Match angeschaut habe. So konnten nicht verstehen, warum ich mir ansah, wie andere Spieler ein Starcraft II spielten.
Doch eigentlich ist das doch genauso, als ob ich eine Fußballpartie anschaue, oder?
Jedenfalls kann ich mich im Moment immer mehr für Starcraft II begeistern. Es ist wirklich verdammt interessant diesen wachsenden Bereich zu beobachten. Überall auf der Welt gibt es im Moment einen neuen Trend - Barcraft. Hierzu treffen sich Interessierte in einer Bar und sich Starcraft II Turniere anzuschauen. Ich selbst war leider noch nicht da, allerdings werde ich das am Samstag wohl ändern. (Barcraft Leipzig)
So jetzt möchte ich euch fragen: Wie sieht ihr den Bereich eSport. Könntet ihr euch dafür begeistern? Könntet ihr Nerchio, Nestea, Mvp und TheLittleOne genauso nacheifern, wie ihr es bei Messi, Christiano Ronaldo, Mario Götze oder Mesut Özil tut?
Mich würde wirklich interessieren, wie aufgeschlossen (oder eben verschlossen) ihr zu diesem Themen seid.
Warum schreibe ich diesen Artikel? Hauptsächlich, weil sich ein Progamer mit dem Namen incontrol hingesetzt hat und seine Gedanken und Träume aufgeschrieben hat. Da muss die Community natürlich zur Verbreitung beitragen. Im Internet hilft man sich schließlich. Das ist auch so etwas, das mich begeistert. Dieses Gemeinschaftsgefühl.
Hier seht ihr eine deutsche Übersetzung von incontrols Text und hier das Original.
Montag, 14. November 2011
Hulk ist gutmütig, leichtgläubig und sehr emotional
"Bruce Banner hat ein Problem. Immer wenn er wütend wird, mutiert er zum Hulk, zu einem grünen Monster mit unglaublichen Kräften. Das hat etwas mit seinem Vater zu tun, einem verrückten Forscher, der sich ein Serum injizierte, das ihn stark machte, und diese Eigenschaft an seinen Sohn weitervererbte. Davon ahnte Bruce Banner jedoch nicht, denn er wuchs bei Adoptiveltern auf, nachdem sein Vater versucht hatte, ihn umzubringen, und dabei Banners Muttter tötete, die sich ihm in den Weg stellte.
Erst eine Atomexplosion, bei der Bruce Banner mit extremer Radioaktivität bestrahlt wurde, brachte seine Kräfte zum Vorschein. Seither wird Bruce jedes Mal, wenn er sich aufregt, zum Hulk, und der wird gejagt, von allen Seiten.
Aber was macht Hulk, alias Bruce Banner, eigentlich zum Helden? Ist es sein Aussehen? Ein Riese mit grüner Hautfarbe, durchtrainiert bis zum Gehtnichtmehr, in lila Hosen? Oder ist es sein Wesen? Gutmütig, etwas leichtgläubig uns sehr emotional? Könnte es auch sein Motto sein? Augen zu und durch, mit genug Kraft ist alles möglich.
Fürmich sind es all diese Dinge, die aus ihm einen Helden machen. Vor allem aber die Art, wie er sein Leben meistert. Gefangen in der schrecklichen Gestalt des Hulks, übersteht er alle Gefahren und brenzligen Situationen. Denn überall, egal wo er sich blicken lässt, ist es dasselbe: Ihm schlagen Angst und Feindseligkeit nur so entgegen.
Doch warum macht der "unglaubliche Hulk" überhaupt immer weiter? Er ist auf der Suche nach einem Freund, einem richtigen Freund, der ihn versteht, ihn respektiert, ihm hilft. Bruce Banner hat es satt, ausgenutzt zu werden, für andere die Marionette zu spielen, oder jemanden Freund zu nennen, der furchtbare Angst vor ihm hat. Letzten Endes ist Hulk doch nur ein Mensch. Aber ein Mensch mit einer Bestimmung."
Paul David Buehre, 12 Jahre
Ich hab diesen Text aus einem Zeit Magazin, das ich auf der Toilette meiner großartigen Schwester Laura las. Was da David schreibt, kann ich von vorn bis hinten unterschreiben. Er hat es geschafft, all die Gedanken zu formulieren, die meine Faszination für Hulk ausmachen. Ich danke ihm dafür. Jahrelang mit mir rumgetragen, nun in diesem Text wiedergefunden.
Erst eine Atomexplosion, bei der Bruce Banner mit extremer Radioaktivität bestrahlt wurde, brachte seine Kräfte zum Vorschein. Seither wird Bruce jedes Mal, wenn er sich aufregt, zum Hulk, und der wird gejagt, von allen Seiten.
Aber was macht Hulk, alias Bruce Banner, eigentlich zum Helden? Ist es sein Aussehen? Ein Riese mit grüner Hautfarbe, durchtrainiert bis zum Gehtnichtmehr, in lila Hosen? Oder ist es sein Wesen? Gutmütig, etwas leichtgläubig uns sehr emotional? Könnte es auch sein Motto sein? Augen zu und durch, mit genug Kraft ist alles möglich.
Fürmich sind es all diese Dinge, die aus ihm einen Helden machen. Vor allem aber die Art, wie er sein Leben meistert. Gefangen in der schrecklichen Gestalt des Hulks, übersteht er alle Gefahren und brenzligen Situationen. Denn überall, egal wo er sich blicken lässt, ist es dasselbe: Ihm schlagen Angst und Feindseligkeit nur so entgegen.
Doch warum macht der "unglaubliche Hulk" überhaupt immer weiter? Er ist auf der Suche nach einem Freund, einem richtigen Freund, der ihn versteht, ihn respektiert, ihm hilft. Bruce Banner hat es satt, ausgenutzt zu werden, für andere die Marionette zu spielen, oder jemanden Freund zu nennen, der furchtbare Angst vor ihm hat. Letzten Endes ist Hulk doch nur ein Mensch. Aber ein Mensch mit einer Bestimmung."
Paul David Buehre, 12 Jahre
Ich hab diesen Text aus einem Zeit Magazin, das ich auf der Toilette meiner großartigen Schwester Laura las. Was da David schreibt, kann ich von vorn bis hinten unterschreiben. Er hat es geschafft, all die Gedanken zu formulieren, die meine Faszination für Hulk ausmachen. Ich danke ihm dafür. Jahrelang mit mir rumgetragen, nun in diesem Text wiedergefunden.
Dienstag, 8. November 2011
Liebe Hallo C.,
ich sollte mich vielleicht erst einmal bei dir entschuldigen. Es tut mir Leid, dass ich dich immer so komisch angestarrt habe, ohne dich zu kennen, oder dich anzusprechen. Es tut mir Leid, dass ich dir diese bescheuerte Nachricht über Facebook schrieb. Es tut mir Leid, wenn du dich belästigt gefühlt hast.
Ich glaube mittlerweile, das diese Fixierung auf dich und diese Schwärmerei ein Notfallplan meines Verstandes war. Er war es Leid nur über nutzlosen Kram zu grübeln und wenn es um das Thema "Frau fürs Leben" ging, nur ein Testbild zu sehen. Und da kamst du plötzlich. Lächelnd, bezaubernd. Irgendwie unnahbar und doch trotzdem so real. Ich hatte Herzklopfen. Ich hatte Tagträume. Über dich, über uns. Über unsere 2 Kinder. Bitte verzeih. Wahrscheinlich habe ich da etwas in mir, was man Wahnsinn nennen kann, gleich zusammen mit dem Schwachsinn. Bis jetzt habe ich, meines Wissens, keinem damit geschadet. Außer mir selbst.
Ein Semester suchte ich die Mensa mit meinem Augen nach dir ab, in der Hoffnung, nur einen Blick von dir zu erhaschen. Ich kannte dich nicht, du kanntest mich noch weniger. Irgendwie fand ich dein Profil. Nun konnte ich dir zumindest einen Namen geben. Nach Wochen des Haareraufens, dann die unüberlegte Nachricht. Nie kam eine Antwort. Ich redete mir ein, dass du dein Profil nie besuchst, dass du die Nachricht nicht gesehen hast. Ich log mich an.
Auf einer Party sprach ich mit einem Kommilitonen von dir. Vielleicht lag es an dem Bier in meinem Kopf, vielleicht am Schwachsinn. Ich erkundigte mich nach dir. Er erzählte du hättest den Studiengang gewechselt, aber wärst noch an derselben Uni. Und wäre auch an dir interessiert. Und er würde mit dir schreiben. An diesem Abend verlor ich das Herzklopfen. Und mein Verstand verlor den Empfang. Testbild.
Ich sah dich eine Woche danach in der Mensa. Und ich war genervt von dir. Was willst du da, wo ich gerade bin. Hatte ich dich nicht gerade aufgegeben. Was wolltest du dann noch in meiner Nähe? Es wäre so lustig, wenn es nicht so traurig wäre...
Ich sah dich letztens vom Bus aus. Du liefst wahrscheinlich gerade mit einer Freundin Nachhause. Und du hattest dein Lächeln im Gesicht. Und ich musste auch Lächeln. Wegen meiner Dummheit. Wegen deiner Schönheit.
C. leb dein Leben voller Freuden. Genieß es. Ich hoffe, ich weiß, dass du es verdienst.
dein Wilhelm
Ich werde auf das Testbild starren. Routine kann die Leere nicht füllen, es macht es erträglich.
Ich glaube mittlerweile, das diese Fixierung auf dich und diese Schwärmerei ein Notfallplan meines Verstandes war. Er war es Leid nur über nutzlosen Kram zu grübeln und wenn es um das Thema "Frau fürs Leben" ging, nur ein Testbild zu sehen. Und da kamst du plötzlich. Lächelnd, bezaubernd. Irgendwie unnahbar und doch trotzdem so real. Ich hatte Herzklopfen. Ich hatte Tagträume. Über dich, über uns. Über unsere 2 Kinder. Bitte verzeih. Wahrscheinlich habe ich da etwas in mir, was man Wahnsinn nennen kann, gleich zusammen mit dem Schwachsinn. Bis jetzt habe ich, meines Wissens, keinem damit geschadet. Außer mir selbst.
Ein Semester suchte ich die Mensa mit meinem Augen nach dir ab, in der Hoffnung, nur einen Blick von dir zu erhaschen. Ich kannte dich nicht, du kanntest mich noch weniger. Irgendwie fand ich dein Profil. Nun konnte ich dir zumindest einen Namen geben. Nach Wochen des Haareraufens, dann die unüberlegte Nachricht. Nie kam eine Antwort. Ich redete mir ein, dass du dein Profil nie besuchst, dass du die Nachricht nicht gesehen hast. Ich log mich an.
Auf einer Party sprach ich mit einem Kommilitonen von dir. Vielleicht lag es an dem Bier in meinem Kopf, vielleicht am Schwachsinn. Ich erkundigte mich nach dir. Er erzählte du hättest den Studiengang gewechselt, aber wärst noch an derselben Uni. Und wäre auch an dir interessiert. Und er würde mit dir schreiben. An diesem Abend verlor ich das Herzklopfen. Und mein Verstand verlor den Empfang. Testbild.
Ich sah dich eine Woche danach in der Mensa. Und ich war genervt von dir. Was willst du da, wo ich gerade bin. Hatte ich dich nicht gerade aufgegeben. Was wolltest du dann noch in meiner Nähe? Es wäre so lustig, wenn es nicht so traurig wäre...
Ich sah dich letztens vom Bus aus. Du liefst wahrscheinlich gerade mit einer Freundin Nachhause. Und du hattest dein Lächeln im Gesicht. Und ich musste auch Lächeln. Wegen meiner Dummheit. Wegen deiner Schönheit.
C. leb dein Leben voller Freuden. Genieß es. Ich hoffe, ich weiß, dass du es verdienst.
dein Wilhelm
Ich werde auf das Testbild starren. Routine kann die Leere nicht füllen, es macht es erträglich.
Sonntag, 6. November 2011
Kühlschrank
Zur späten Stund möchte ich euch meinen Kühlschrank vorstellen. Bzw. teil ich mir den Kühlschrank mit meinem Mitbewohner, der aber gerade nicht da ist ;) Als erstes möchte ich mein sperrlich gefülltes Gefrierfach zeigen, bestehend aus Eis, Eiswürfel und Pizza :)

Der Hauptteil ist schon etwas besser gefüllt. Ich muss dabei zugeben, dass ich vorher einkaufen war. Neben ein paar Bier befinden sich auch gesunde Sachen wie Joghurt und Gemüse im Kühlschrank. Natürlich ist auch ausreichend Milch vorhanden, damit ich jeden Tag nach der Arbeit meine Erdbeermilch(Kaba) genießen kann :). Ganz oben lagern Wurst/Käse. Ich bin kein Fan von unter der Woche abends kochen, da ich meist schon zum Mittag eine warme Mahlzeit genieße. Deshalb gibts abends immer nur Stulle mit Brot

Am Ende möchte ich euch noch einen Film ans Herz legen. Dieser lief vor circa 3 Wochen auf ARD. Das Drama befasst sich mit Cyber-Mobbing und regt zum Nachdenken an. Von daher nehmt euch die 90Minuten Zeit. Es lohnt sich....
Der Hauptteil ist schon etwas besser gefüllt. Ich muss dabei zugeben, dass ich vorher einkaufen war. Neben ein paar Bier befinden sich auch gesunde Sachen wie Joghurt und Gemüse im Kühlschrank. Natürlich ist auch ausreichend Milch vorhanden, damit ich jeden Tag nach der Arbeit meine Erdbeermilch(Kaba) genießen kann :). Ganz oben lagern Wurst/Käse. Ich bin kein Fan von unter der Woche abends kochen, da ich meist schon zum Mittag eine warme Mahlzeit genieße. Deshalb gibts abends immer nur Stulle mit Brot
Am Ende möchte ich euch noch einen Film ans Herz legen. Dieser lief vor circa 3 Wochen auf ARD. Das Drama befasst sich mit Cyber-Mobbing und regt zum Nachdenken an. Von daher nehmt euch die 90Minuten Zeit. Es lohnt sich....
Samstag, 29. Oktober 2011
ICEBOX
(Na, wer kapierts? Superfilm, immer noch)
Ich halte ja eigentlich nicht viel von Blog-Stöckern, weil, die sind mir einfach zu 2008. Aber bevor hier nur rumgeschnauzt wird auf diesem Blog und weil ich schon ein bisschen Stolz bin auf unseren Kühlschrank, zeig ich euch den. Also Maxls und meiner.
Vorderansicht.
Von mir gestaltet, deswegen nochmal in der Detailansicht. Und ja der ist mit Holz verkleidet. Ein Kühlschrank im Schrank.
Detailansicht.
Die Suicide Bunnies müssten bekannt sein. Hab ich von nem alten Kalender.
All Winners ist ein altes Comiccover, was man leider nicht so doll erkennt,
weil ich der absolute Pro an der Kamera bin
Innenansicht Kühlschrank.
Viele Marmeladen von Mama oder Vormietern. Aber noch gut. Tupperdosen von Mitbewohner. Mittlerweile auch bei mir als Aufbewahrungsart für angebrochenen Käse akzeptiert. Gemüsefach unten leer. Aber erst seit gestern! Schwöre!
Innenansicht Tiefkühlregal.
Mein ganzer Stolz. Wie konnte ich davor ohne Leben? Tiefkühlerbsen bleiben die Besten. Und ich find Aufbackbrötchen geil.
Und kann mir einer sagen warum hier die kursiven f´s als 6er potenzen dargestellt werden? Wenn nicht, dann wars halt Absicht
Zeigt her euren Kühlschrank
Ich hatte sie fast vergessen: die Stöckchen. Stöckchen sind Posts, die weitergegeben werden und andere Menschen dazu auffordern bestimmte Dinge zu tun. So werden sie immer weitergegeben und umkreisen vielleicht eines Tages die Welt in 80 Tagen. (oder auch weniger)
Mein Stöckchen soll von einem eurer besten Freunde handeln: dem Kühlschrank. Zeigt euren Lesern, wie euer Kühlschrank aussieht. Danach können wir dann das Ernährungsverhalten des jeweiligen Kühlschrankbesitzers analysieren. Oder eben nicht. Jedenfalls bin ich schon gespannt, was ich zu sehen bekomme.
Hier ist meiner (also der von Anne und mir):
Ich gebe dieses Stöckchen an meine Blogkollegen weiter. Zeigt her, was ihr habt Axel, Hannes, Willi!
Mein Stöckchen soll von einem eurer besten Freunde handeln: dem Kühlschrank. Zeigt euren Lesern, wie euer Kühlschrank aussieht. Danach können wir dann das Ernährungsverhalten des jeweiligen Kühlschrankbesitzers analysieren. Oder eben nicht. Jedenfalls bin ich schon gespannt, was ich zu sehen bekomme.
Hier ist meiner (also der von Anne und mir):
Außenansicht |
Innenansicht |
Ich gebe dieses Stöckchen an meine Blogkollegen weiter. Zeigt her, was ihr habt Axel, Hannes, Willi!
Dienstag, 18. Oktober 2011
Vorbilder und Anti-Moral
Der Matti war mal wieder kreativ. Und Mensch, ist der wütend. Trotzdem viel Spass!
Verdammt, ich weiß nicht mehr weiter. Ich finde keinen Leitfaden mehr. Ich meine jetzt
nicht, dass ich nicht mehr weiß, was, oder wohin ich will, sondern mir fehlt der Bezug – quasi
eine Bezugsperson. Nirgends gibt’s mehr Vorbilder. Wisst ihr was ich meine. Man muss ja
schließlich weitsichtig sein, um groß raus zukommen. Also ich meine alles im Blick zuhaben
und nicht schlecht Sehen können. Wer sein Glück im Umfeld sucht und nichts findet, ist
selber dran schuld!
Also, wie gesagt, auf nichts kann man mehr bauen. Ich erklär es euch mal genauer:
Wenn ich in Richtung Karriere, Business gucke, sehe ich nur Betrüger und reiche
Kapitalisten-Säcke, die sich durch Arbeit anderer bereichern, die irgendwas erreichen. Die
Politiker sind alle korrupt. Der Freiherr von und zu Guttenberg kopiert, andere beschimpfen
sich, weil’s um Geld für noch mehr Korrupte Regierungen geht, Koch-Mehrin kassiert Geld
für Sitzungen, die sie nie besucht hat und Berlusconi müsste Bunga-Bunga-Coni heißen. Kann
mir denn keiner zeigen, wie es richtig geht?
In der Wirtschaft geht auch alles den Bach runter. Bankenmanager füllen sich die Taschen
und Die Bahn erhöht schon wieder die Preise. Und nun hat es auch noch den letzten Messias
am 05. Oktober dahin gerafft – R.I.P. Steve Jobs. Hätte er nicht wenigstens noch das neue
iFone 16.7327 S II Super-X rausbringen können?!
Nicht mal in sportlicher Hinsicht gibt’s noch Ikonen. Jan Ulrich dopt, Philipp Lahm fängt
auch an gegen alles und jeden zu motzen, Olli Kahn wird alt, das Traum-Duo Delling –
Netzer ist auch Geschichte. An wen soll man sich orientieren? Schumacher fährt auch nur
noch hinterher.
Grad sehe ich auch noch, dass Wissen vor 8 nicht mehr von dem Inder da gemacht wird.
Geht’s noch?!
Im Internet kann man auch nicht mehr nach Vorbildern suchen. Fäcebuck speichert alles
länger, als der Atommüll hält und wenn man da nicht angemeldet ist, macht es der Bund mit
Trojanern. Google sucht alles, nur nicht das, was man will. Und den Ringvernichter gibt’s och
nich mehr.
Ach hier und Kirche. Brauch man ja nicht drüber reden. Von wegen Kinderheime und Papst.
Der Tom Cruse ist ja da auch in dieser Sekte. Da kann man ja die Filme von dem auch
vergessen.
Zum Bund geht auch keiner mehr. Alles faule Säcke. Was soll aus der Jugend mal werden?
Erst wenn se mal ordentlich im Dreck gekrochen sind und mit ner Waffe umgehen können,
kann aus den mal was werden.
Ich sehe schon, man muss sich langsam aber sicher alles selber beibringen.
Wobei, noch habe ich Hoffnung. Es gibt Lichtblicke. Stichpunkt Wirtschaft ankurbeln.
Kommt immer gut. Und wodurch? Na klar: Konsum. Also – logisch – Werbung machen. Na
hier, wie die eine Deo-Werbung. Ich koof jez nüscht mehr, wo ich keeneBrüste Titten mehr
sehe. Und bei Mäces gibt’s ja jetzt auch Veggi-Burger.
Verdammt, ich weiß nicht mehr weiter. Ich finde keinen Leitfaden mehr. Ich meine jetzt
nicht, dass ich nicht mehr weiß, was, oder wohin ich will, sondern mir fehlt der Bezug – quasi
eine Bezugsperson. Nirgends gibt’s mehr Vorbilder. Wisst ihr was ich meine. Man muss ja
schließlich weitsichtig sein, um groß raus zukommen. Also ich meine alles im Blick zuhaben
und nicht schlecht Sehen können. Wer sein Glück im Umfeld sucht und nichts findet, ist
selber dran schuld!
Also, wie gesagt, auf nichts kann man mehr bauen. Ich erklär es euch mal genauer:
Wenn ich in Richtung Karriere, Business gucke, sehe ich nur Betrüger und reiche
Kapitalisten-Säcke, die sich durch Arbeit anderer bereichern, die irgendwas erreichen. Die
Politiker sind alle korrupt. Der Freiherr von und zu Guttenberg kopiert, andere beschimpfen
sich, weil’s um Geld für noch mehr Korrupte Regierungen geht, Koch-Mehrin kassiert Geld
für Sitzungen, die sie nie besucht hat und Berlusconi müsste Bunga-Bunga-Coni heißen. Kann
mir denn keiner zeigen, wie es richtig geht?
In der Wirtschaft geht auch alles den Bach runter. Bankenmanager füllen sich die Taschen
und Die Bahn erhöht schon wieder die Preise. Und nun hat es auch noch den letzten Messias
am 05. Oktober dahin gerafft – R.I.P. Steve Jobs. Hätte er nicht wenigstens noch das neue
iFone 16.7327 S II Super-X rausbringen können?!
Nicht mal in sportlicher Hinsicht gibt’s noch Ikonen. Jan Ulrich dopt, Philipp Lahm fängt
auch an gegen alles und jeden zu motzen, Olli Kahn wird alt, das Traum-Duo Delling –
Netzer ist auch Geschichte. An wen soll man sich orientieren? Schumacher fährt auch nur
noch hinterher.
Grad sehe ich auch noch, dass Wissen vor 8 nicht mehr von dem Inder da gemacht wird.
Geht’s noch?!
Im Internet kann man auch nicht mehr nach Vorbildern suchen. Fäcebuck speichert alles
länger, als der Atommüll hält und wenn man da nicht angemeldet ist, macht es der Bund mit
Trojanern. Google sucht alles, nur nicht das, was man will. Und den Ringvernichter gibt’s och
nich mehr.
Ach hier und Kirche. Brauch man ja nicht drüber reden. Von wegen Kinderheime und Papst.
Der Tom Cruse ist ja da auch in dieser Sekte. Da kann man ja die Filme von dem auch
vergessen.
Zum Bund geht auch keiner mehr. Alles faule Säcke. Was soll aus der Jugend mal werden?
Erst wenn se mal ordentlich im Dreck gekrochen sind und mit ner Waffe umgehen können,
kann aus den mal was werden.
Ich sehe schon, man muss sich langsam aber sicher alles selber beibringen.
Wobei, noch habe ich Hoffnung. Es gibt Lichtblicke. Stichpunkt Wirtschaft ankurbeln.
Kommt immer gut. Und wodurch? Na klar: Konsum. Also – logisch – Werbung machen. Na
hier, wie die eine Deo-Werbung. Ich koof jez nüscht mehr, wo ich keene
sehe. Und bei Mäces gibt’s ja jetzt auch Veggi-Burger.
Freitag, 14. Oktober 2011
Lasst mich meckern
Vielleicht wird dieser Blog hier für mich nur ein "Ich reg mich über Sachen auf"-Ablagesystem. Nun denn. Fangen wir mit mir an. Ich reg mich drüber auf, dass ich lange nix mehr geschrieben habe. Zeit war da. Lust manchmal auch. Aber dann kommen immer die Verpflichtungen: Sozialer Umgang mit Menschen, Mitbewohner, verspätet noch Hausarbeiten fertig machen. Alles sowas. Ich würde gerne Besserung versprechen. Kann ich aber nicht. Ich lege mir nämlich gerade noch mehr Aufgaben zu. Ein Studienmodul mehr als ich müsste, vielleicht ein Nebenjob bei nem Radiosender, Aushilfe bei Bauhausfm und dann noch was mit Freunden unternehmen. Vorbei die Tage des stundenlangen Herumsitzen und über dämliche Randompics zu lachen. Ach, ja außerdem werde ich "Berufsblogger." Ich soll für die Uni Botschafter meine Erfahrungen und Erlebnisse hier in Text-, Bild- und Videoform festhalten. Krieg dafür sogar dafür Geld. Also wenn ich damit mal anfangen würde.... Demnächst dann.
So nun zu den anderen. Lasst uns meckern. Und zwar über Konzerte. Ich mag keine Konzerte. Also die meisten. Ausnahme ist der gottgleiche Olli Schulz. Bei ihm gibt es auch keine reinen Konzerte. Es ist eine Standup-show, es ist eine Lesung, es ist eine Gruppentherapie. Es ist mein jährliches Woodstock. So sinneserweiternd. Boah, wie ich mich auf sein Album freue:
Und dafür verdeckt ihr meine Sicht auf die Bühne mit euren blöden Handys. Danke. Und so gehts mir immer auf Großraum-Konzerten. Tanzen kann ich allgemein nicht und wenn ichs versuche, beschere ich den Mädels hinter mir Besuche beim Orthopäden. Oh mein Gott. Warum bin ich so. Ich sollte Konzerte lieben. Ich sollte mehrere Konzertbändchen am Arm haben. Aber nein. Ich feier meine Musik auf den Weg in die Uni. Für mich allein. So unkompatibel. Mal wieder.
Lasst mich meckern. Ich habe meine Probleme mit Impro-Theater. Ich war heute bei einer Impro-Vorstellung. In einem Jugendtheater. Hab dafür Freikarten gewonnen. Das 2. Mal dass ich sowas sehe. Habs schonmal letztes Jahr in Berlin gesehen. War damals die Jugendgruppe der Gorillas. Und beide Male geh ich rein und freu mich. In meiner Darstellendes Spiel Zeit in der Schule hab ich das improvisieren geliebt. Und hier beginnt das Problem. Irgendwann bekam ich Lob. Und dieses Lob wuchs in mir zu einer Überzeugung heran. Und bis heute konnte ich sie nicht ersticken. Ich behaupte, ich bin gut im Improvisieren. Ich habs nie vor richtigen Publikum gemacht, ich war nie Teil eines Ensembles. Trotzdem hält sich dieser Glaube standhaft. Folge dessen: Ich gehe immer als ein Reich-Ranicki Verschnitt in diese Vorstellungen. Und dann beginnt die Tragödie. Ich sitze da und sehe wie die Schauspieler versuchen aus den Begriffen tolle Geschichten zu basteln. Und ich denke nach was ich machen würde. Und in meinen Augen scheitern sie an so vielen Sachen. Zu lange Pausen zwischen Sätzen, zu Sprunghaft, im Grunde erzählen sie keine Geschichte sondern hangeln sich von Satz zu Satz. Ab und zu lach ich mal, aber das eher wegen gelungenen Slapstick oder netten Soundeffekten.
Als ich dann das Theater verließ dachte ich darüber nach und suchte den Schuldigen. Ist es das Publikum, die Begriffe reinrufen, die keine großartige Kreativität zulassen? Oder sind es doch die Schauspieler, die einfach dann doch nicht schnell genug schalten können. Ich hatte sogar die Chance mich dieses Mal zu beweisen. Bei der letzten Nummer, konnte auch das Publikum mitmachen. Bin ich vorgegangen und hab den mal gezeigt was ne geile Show ist? Natürlich nicht, hab gekniffen.
Aber auch so wollte ich mich dieses Semester eigentlich mal an Impro-ausprobieren. Natürlich nur um kurz nach dem Entschluss festzustellen, dass die Übungstermine auf den Zeitraum auf ne Vorlesung fallen. Und dann auch noch die interessanteste des gesamten Semesters. Naja, dann vielleicht nächstes Semster. Und dann werde ich Theaterluft schnuppern und die Leute werden von überall kommen um diesen großartigen Wilhelm zu erleben, der ist nämlich unfassbar lustig und talentiert....
Nun gut. Ich bin fertig. Ach, ein letzte Anmerkung. Oh-Jonathan hat einen Blog aufgemacht. Was es da zu meckern gibt? Es ist tumblr... ich mag tumblr nicht sonderlich.
Und nun ein Lied. Es war mir wiedermal eine Ehre:
Bin kein Savas Fan. Doch dieses Ding. Groß
So nun zu den anderen. Lasst uns meckern. Und zwar über Konzerte. Ich mag keine Konzerte. Also die meisten. Ausnahme ist der gottgleiche Olli Schulz. Bei ihm gibt es auch keine reinen Konzerte. Es ist eine Standup-show, es ist eine Lesung, es ist eine Gruppentherapie. Es ist mein jährliches Woodstock. So sinneserweiternd. Boah, wie ich mich auf sein Album freue:
Aber zurück zur Kernaussage. Ich war letztens auf dem Zwiebelmarkt-Konzert von Bosse und Samy Deluxe. Ich mag Bosse, auch wenn er mir in letzter Zeit zu sehr auf der Schnulzenwelle reitet. Naja, anscheinend war ein Großteil von der Thüringer Jugend eher Anhänger des deutschen Hip Hops. Bosse wurde geduldet, aber größtenteils ignoriert. Und hier hatte ich folgendes Problem. Bosses Musik ist für mich von den Texten eher was intimes. Ich hör sowas für mich. Hier ist der Text wichtig, du willst ihn verstehen. Also ich krieg kein vertrautes Gefühl hin, wenn neben mir 16 Jährige Gespräche über die geile Abendplanung führen. Naja. Dann halt Samy. Ich kenn kaum Lieder von ihm. Im Grunde ist er mir egal. Trotzdem mitten ins Gedränge, weil das die anderen der Studentengruppe so wollen. Als 1,90m 2 Zentner Mensch macht mir das Drängeln durch Menschenmassen besonders viel Spass.
Angekommen lerne ich 2 Typen Konzertbesucher kennen. Da gibts die Drängler, die sich noch mehr nach vorn bewegen müssen, obwohl man schon die Haare seines Vordermanns inhaliert. Und dann gibts die Spießer, die sich darüber tierisch aufregen und Diskussionen mit den Dränglern anfangen wollen. Find beide lächerlich und kann beide doch verstehen. Warum geht der Spießer auf ein Konzert und wundert sich dann, dass Vorne gedrängelt wird? Warum muss der Drängler noch weiter nach vorn? Hofft er auf Geschenke des Sängers? Auf Duettchancen? So und dann kommt der Samy auf die Bühne und dann gehts los. Handys raus. Muss ja alles festhalten in Foto und Videoform. Weil sonst vergisst man diesen Abend wieder. Ich kanns mir richtig vorstellen. Winterabend, vorm Kamin, Rotweinglas in der Hand und dann holt man sein Smartphone raus und scrollt durch hunderte verwackelte und überbelichtete Fotos, seufzt und erinnert sich an die tolle Stimmung damals. Wäre bloss dieser eine Drängler nicht gewesen.... Wisst ihr, liebe Konzertfilmer, wie man Musik und Konzerterinnerungen zerstört? So nämlich:
Und dafür verdeckt ihr meine Sicht auf die Bühne mit euren blöden Handys. Danke. Und so gehts mir immer auf Großraum-Konzerten. Tanzen kann ich allgemein nicht und wenn ichs versuche, beschere ich den Mädels hinter mir Besuche beim Orthopäden. Oh mein Gott. Warum bin ich so. Ich sollte Konzerte lieben. Ich sollte mehrere Konzertbändchen am Arm haben. Aber nein. Ich feier meine Musik auf den Weg in die Uni. Für mich allein. So unkompatibel. Mal wieder.
Lasst mich meckern. Ich habe meine Probleme mit Impro-Theater. Ich war heute bei einer Impro-Vorstellung. In einem Jugendtheater. Hab dafür Freikarten gewonnen. Das 2. Mal dass ich sowas sehe. Habs schonmal letztes Jahr in Berlin gesehen. War damals die Jugendgruppe der Gorillas. Und beide Male geh ich rein und freu mich. In meiner Darstellendes Spiel Zeit in der Schule hab ich das improvisieren geliebt. Und hier beginnt das Problem. Irgendwann bekam ich Lob. Und dieses Lob wuchs in mir zu einer Überzeugung heran. Und bis heute konnte ich sie nicht ersticken. Ich behaupte, ich bin gut im Improvisieren. Ich habs nie vor richtigen Publikum gemacht, ich war nie Teil eines Ensembles. Trotzdem hält sich dieser Glaube standhaft. Folge dessen: Ich gehe immer als ein Reich-Ranicki Verschnitt in diese Vorstellungen. Und dann beginnt die Tragödie. Ich sitze da und sehe wie die Schauspieler versuchen aus den Begriffen tolle Geschichten zu basteln. Und ich denke nach was ich machen würde. Und in meinen Augen scheitern sie an so vielen Sachen. Zu lange Pausen zwischen Sätzen, zu Sprunghaft, im Grunde erzählen sie keine Geschichte sondern hangeln sich von Satz zu Satz. Ab und zu lach ich mal, aber das eher wegen gelungenen Slapstick oder netten Soundeffekten.
Als ich dann das Theater verließ dachte ich darüber nach und suchte den Schuldigen. Ist es das Publikum, die Begriffe reinrufen, die keine großartige Kreativität zulassen? Oder sind es doch die Schauspieler, die einfach dann doch nicht schnell genug schalten können. Ich hatte sogar die Chance mich dieses Mal zu beweisen. Bei der letzten Nummer, konnte auch das Publikum mitmachen. Bin ich vorgegangen und hab den mal gezeigt was ne geile Show ist? Natürlich nicht, hab gekniffen.
Aber auch so wollte ich mich dieses Semester eigentlich mal an Impro-ausprobieren. Natürlich nur um kurz nach dem Entschluss festzustellen, dass die Übungstermine auf den Zeitraum auf ne Vorlesung fallen. Und dann auch noch die interessanteste des gesamten Semesters. Naja, dann vielleicht nächstes Semster. Und dann werde ich Theaterluft schnuppern und die Leute werden von überall kommen um diesen großartigen Wilhelm zu erleben, der ist nämlich unfassbar lustig und talentiert....
Nun gut. Ich bin fertig. Ach, ein letzte Anmerkung. Oh-Jonathan hat einen Blog aufgemacht. Was es da zu meckern gibt? Es ist tumblr... ich mag tumblr nicht sonderlich.
Und nun ein Lied. Es war mir wiedermal eine Ehre:
Bin kein Savas Fan. Doch dieses Ding. Groß
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